Die Werkmänner der Junophor-Werke haben wieder einmal gezeigt, daß nur Forscherdrang und Wagemut zu Neuem führt. Unlängst kehrten einige Wissenschaftler unversehrt und wohlbehalten von der diesjährigen Nordpolar-Expedition zurück. Mittels eines neuartigen Luftschiffes gelang es Ihnen, den Aetherraum, welcher unser Gestade umhüllt, in bisher ungeahnte Höhen zu erforschen. Dabei konnten sie häufiger eine phantastische Himmelserscheinung beobachten, welche sie das „polare Nordlicht“ nennen. Nach Rückkehr und Aufarbeitung aller gesammelten Fakten berichteten sie auch unserem Werkmeister in den glühendsten Farben von diesem Lichte. Die Aufzeichnungen ergaben, daß es sich um die edlen Gase der äußeren dünnen, Athmosphäre handelt, welche augenscheinlich durch den starken Magnetismus zum Leuchten angeregt werden. In dem Dampfkraftlabore der Junophor-Werke ist es nun erstmalig gelungen diese Erscheinung mittels eines Hochspannungsfeldes künstlich zu erzeugen. Dabei konnten die Konstrukteure auf die Erkenntnisse des genialen Wissenschaftlers Nicola Tesla zurückgreifen, der auf diesem Gebiete bereits Fundamentales geleistet hat.
„Die Glimmlampe ist eine Gasentladungsröhre, welche zur Erzeugung eines schwachen, so genannten Glimmlichtes die Glimmentladung nutzt.
Der Glaskolben einer Glimmlampe ist mit einem Gas mit niedrigem Druck gefüllt. Üblicherweise wird das Edelgas Neon verwendet, welches eine orange-rote Farbe ergibt. In den Glaskolben sind des Weiteren zwei nicht beheizte, kalt bleibende Elektroden eingelassen. Das Glimmlicht entsteht an der Kathode; bei Betrieb mit Wechselspannung leuchten abwechselnd beide Elektroden. Da Glimmlampen meist mit dem Edelgas Neon gefüllt sind, zählen sie in dieser Bauform zu den Neonlampen.“
Quelle: Wikipedia (Aethernetz)
Abb. Der betriebsbereite Kraftlicht-Plasma-Converter
Die nun vorgestellte Konstruktion des Kraftlicht-Plasma-Converters basiert auf diesem Prinzip. Dabei stellt der Schraubsockelkontakt der Birne den Zugang zu der innere Elektrode dar, während der große Messingring auf welchem der Glaskolben fußt, den äußeren Gegenpol bildet. Hierdurch gelingt es, das in dem Glase eingeschlossene Gas in großem Maße zum Leuchten anzuregen.
Abb. Die Plasmastrom-Regelung
Berührt man nun die Wandung des Glaskolbens mit dem bloßen Finger oder gar der ganzen Hand, so flammen diese Stellen ebenfalls im Inneren hell auf. Mittels eines drehbaren Widerstandes kann die nötige Zündspannnung des Gases gewährt, aber auch ein geringerer Betriebszustand eingeregelt werden.
Abb. Aufflammen des Plasmas bei Berührung
Die elektrische Versorgung des Kraftlicht-Plasma-Converters erfolgt über die neuartigen Kleinakkumulatoren, deren geringe Vorratsspannung nur 3 Volt (Gleichstrom) beträgt. Diese werden nun auf kleinstem Raume zu der nöthigen Hochspannung von fast 400 Volt (Wechselstrom) gebracht.
Abb. Der Kraftlicht-Plasma-Converter im Betriebe
Abb. Plasmalicht bei Handkontakt
„Es läßt sich zwar nicht mit der beeindruckenden Kraft des polaren Nordlichtes vergleichen, doch sei das Werk eine anmutige Näherung der Technik an das Wunder der Natur!“
So lautet das Urteil der beiden Aether-Forscher des Polarinstitutes nach der ersten Vorführung des Junophor-Kraftlicht Plasma-Converters in engstem Kreise.
Nun bieten wir dem geneigten Publikum hier die ersten Lichtbilder zur gefälligen Betrachtung, wobei anzumerken sei, daß die wiedergegebenen Lichterscheinungen sich nicht in dem gewünschten Maße darstellen lassen, wie es sich dem Auge des Betrachters erschließt.
Abb. DerKraftlicht-Plasma-Converter in einzelnen Teilen
(Source: doctormonocle)
Abb. Die Welt staunt über Plasma Effekte
Der „Junophor-Kraftlicht-Plasma-Converter“ in bewegten Bildern
Hochtungsvoll
Aeon Junophor
Sieht extrem eindrucksvoll aus!!!