Die triangulare Richtplatte oder das freie Spiel der Libellen

erstellt am: 06.08.2013 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Werthe Besucher des Dampfkraftlabores

Bevor wir heute mit dem aktuellen Berichte beginnen, sei uns kurz ein Wort in eigener Sache gestattet:

Da sich die ausgelegten Bautagebücher zunehmend großer Beliebtheit erfreuen und wir die Gewissheit erlangten, dass sich Kopien dieser Bücher bereits im Besitze der treuen Leserschaft befinden, haben wir uns entschlossen, die ersten Zeilen des jeweiligen Berichtes und des Bautagebuches gleich lautend zu gestalten. Somit ist dann auch einem weiteren Leser außerhalb der Bibliothek des Dampfkraftlabores der gelungene Einstieg möglich.

Und nun beginnt unser Kapitel:

Ein beinahe unglaublicher Bericht aus der Welt der modernen Wissenschaften und des forschenden Entdeckerthumes gelangt Ihnen an dieser Stelle zur Kenntnis.

Vor nicht allzu langer Zeit schickte ein hoch verehrter Zeitgenosse und wahrlich wunderbarer Romancier Monsieur Jules Verne, seine Helden Professor Otto Lidenbrock und dessen Neffen Axel auf den Weg das Innere unseres Erdenballes zu erforschen.

Das Abentheuer nahm in Hamburg am Johanneum seinen Anfang. Nun befindet sich dieses renommierte Bildungsinstitut nur wenige Schritte entfernt von dem Balkone unseres Hamburger Handelbüros, sodass der Lärm der tobenden Schülerschar alle dreiviertel Stunde an unser Ohr dringt.

Weitgehend unbekannt ist die Thatsache, dass eben jener Professor Lidenbrock einer der ältesten und verlässlichsten Kunden der Junophor Werke ist und sich bei seinen Forschungsunternehmungen mannigfaltigster Geräthschaften aus dem Dampfkraftlabore bedient.
 

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