Der Junophor-Plasmastromgenerator „Nimbus“ Teil 2

erstellt am: 03.01.2013 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Werthe Besucher im Dampfkraftlabore

Hier nun ist die Fortsetzung des Berichtes über den Junophor Plasmastrahl-Gerenator „Nimbus“.

Wie es im vorherigen Berichte bereits anklang, ist diesem Apparate eine unvermuthet breite Zustimmung zutheil geworden, weshalb wir uns zu der Auflage einer Kleinserie entschlossen. Dafür bot sich eine metallene Hülle aus der Signalementabtheilung an, welches sich als Hand-Signal- und Morselampe bereits vielfach bewährte. Es ähnelt in frappierender Weise dem Gehäuse der Modellreihen Nr. 2213 und Nr. 413, der DAIMON-Werke, mit welchen wir seit langem in engstem Werkverbunde stehen.

Dieser Körper bietet noch mehr Platz zur Unterbringung der Leuchtmittel und des Bügels sowie zur Aufnahme des „Tempus-Fugit-Akkumulators“. Die weiteren gestalterischen Unterschiede sind im Übrigen schnell ausgemacht, doch das Herzstück im Inneren -die Schaltung-, ist unverändert geblieben. Dank modernster Fertigunspraktiken gelange es uns noch vor Jahresschluss die gewünschten Stückzahlen auszuliefern, sodaß sich jetzt weitere Exemplare in Ulmen, Bielefeld und Hohburg-Wurzen (ein hortikulares Zentrum nahe der sächsischen Metropole Leipzig) befinden.

Um dem vielfachen Wunsche  -welcher stet an uns herangetragen wurde und wird-, zu entsprechen legen wir hier gerne  die photographischen Ablichtungen eines recht ausführlichen weiteren Bautagebuche zu Ihrem Plaisire verdichtet,  zur Ansicht aus.

Nach erfolgter Auftragannahme spuckten die Werkmann kräftig in die Hände, legten die Transmissionsriemen auf und machten ordentlich Dampf unter dem Kessel.

Rasch waren die nöthigen Komponenten kommisioniert

und die Detailbearbeitungen konnten beginnen.

Ausführlich stellen wir auch die Gewinnung der benöthigten Eineltheile dar, um der in manchem Geiste herrschenden Meinung von Surrogatnutzung entschieden zu widersprechen. Am Rande sei angemerkt, daß  inzwischen alle Mitarbeiter der Junophor-Werke, nebst allen Angehörigen durch eine Reihenimpfung gegen das „Blauröhren-Virus“ gefeit sind!! Die Spulen zur Erlangung des starken Kupferdrahtes der äußeren Spannungsbögen mit ihrem indirekten Stromflusse gewannen wir durch Zerlegung nicht mehr benöthigter Sicherungsautomaten der Plasma-Kraftstation.

Die Hochspannung wird klassisch durch ein entsprechendes Modul einer Blitzerzeugungsvorrichtung von einem ausgedienten photographischen Lichtapparate erzeugt.

Auch die neue Feinmechanische Abtheilung hatte Ihren gebührenden Antheil zu dem Gelingen des Werkes beigetragen.

Die werkmeisterlichen Ideen sprossen reichlich und manifestieren sich etwa in der Umarbeitung der Fassung.

Der Isolierung aller stromführenden Theile galt die größte Aufmerksamkeit zum gesundheitlichen Wohle des Benutzers.

Neueste Schrumpfschläuche waren das geeignete Mittel der Wahl.

Auch bei den nöthigen Kontrollleuchten wurde auf die Farbwünsche der Kunden gebührend Rücksicht genommen.

Die Oberflächenveredelung übernahm die Lackiererei in ihrer gründlichen Regie, sodaß der Zusammenbau am Sclusse nicht stockte.

Rasch vollzog sich die Endmontage mit den elektronischen Einbauten,

dem Einfügen aller sonstigen Bautheile

und dem Anpassen der Außenbügel.

Damit schloss das Werk ab.

 

Zur Abrundung dieses Berichtes möchten wir noch eine Photographie anfügen, welche uns kurz nach der Auslieferung erreichte und von einem hoch zufriedenen Auftragsteller angefertigt wurde.

In der Gewissheit weitere Freude und den freien Gedanken des Steampunk  in die Welt getragen zu , die Werkmänner ein kleines Weilchen und freuen sich schon jetzt gehörig auf den nächsten Bericht, der sich auch wahrlich hören und sehen lassen kann.

Bleiben sie uns gewogen und auf bald

Ihr Aeon Junophor

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