Hausmittheilung Nr.004-Aus der Geheimen-Labor-Bibliothek

erstellt am: 07.06.2012 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Werthe Gäste und Besucher des Dampfkraftlabores

 In dieser Rubrik finden Sie, in Zukunft Auszüge oder gar vollständige Dokumente aus unserer „Geheimen-Labor-Bibliothek“, welche wir in loser Reihenfolge Ihnen zugänglich machen wollen.

Hier noch der leider nöthige Hinweis unseres Haus-Justitiares:

 „Die dargebotenen Publikationen dürfen zu nicht gewerblichem Thun verwendet werden. Alle übrigen Rechte der jeweiligen Autoren bleiben unberührt.“

 Befragen Sie im Zweifelsfalle lieber unseren Rechtsbeistand Dr. Justus Lex (er klagt für sein Leben gerne…), da wir sonst in einen intensiven Briefwechsel einsteigen müssten.

 

Aus der Geheimen Labor-Bibliothek

Die Geheime-Labor-Bibliothek ist mittels Zeitschloss gesichert!

Mit nachfolgendem Werke starten wir nun die Reihe: 

 


 

Denkschrift 

zum leuchtenden Gebrauche von Hochgespanntem Strome

unter kunstfertiger Nutzung, elektronischer Bauteile eines Blitzgerätes.

 

 

Dem Werke vorangestellt:

Werthe Forscherinnen und Forscher auf dem Felde der Elektrizät, inbesondere Licht-und Strom-Künstlerinnen, werthe Konstrukteure!

 Die Junophor-Werke sind bekanntermaßen äußerst rege täthig im Bereiche des optischen Signalwesens, unter Zuhülfenahme der fortschrittlichen Dampftechnik und neuerdings auch unter Verwendung der Elektrizität. Auch andere Kollegen und Weggefährten unserer Zunft, denen wir häufig im Rauchersalon begegnen, präsentieren gerne das Neueste ihrer Etwicklungslabors. Dem Phänomen der Hochspannung und deren kunstreiche Anwendung gilt dabei unsere besondere Aufmerksamkeit, ja man könnte fast von einer Tesla-Renaissance sprechen.

 Aus den vielfältigen Gesprächen kristallisieren sich dabei immer wiederkehrend bestimmte Fragen heraus. Um diesen Wissensdurst zu stillen, haben die Werkmänner der Junophor-Werke die bisherigen Erkenntnisse fleißig zusammengetragen, bearbeitet und diese reich bebilderte Denkschrift verfasst.

 Unser Ziel war es dabei nicht, uns mit fremden Federn zu schmücken (zumal das konstruktive Prinzip im Aethernetze schon seit Längerem zu greifen ist, nur in den wesentlichen Aussagen bewußt? unklar bleibt!), sondern vielmehr eine nachvollziehbare Übersicht dessen zu erstellen, was bereits irgendwo im Salon trefflich und brauchbar herausgefunden und geschildert wurde. Das vorliegende Werk umfasst unter anderem die Beiträge der Herren: Horatio Steam, Atrus Ijon Foster, Admiral Aaron von Ravensdale, Lord Mel von Ancolie, Genius Immanuel von Heddernheim und einer Vielzahl weiterer Konstrukteure im Aetherraum, sowie meine bescheidenen Erkenntnisse. Die wiederum halten sich –elektronisch gesprochen-, in überschaubar engen Grenzen, sodaß es hier gerathen ist, weitergehende Fragen den Herren Horatius Steam und Admiral Aaron von Ravensdale zu unterbreiten, welche sich selbstlos erboten haben, hierfür zur Verfügung zu stehen.

 Mögen Sie in diesem Werke Erhellung, Erbauung und Förderung Ihrer Künste finden. Zögern Sie nicht uns anzusprechen, wenn Ihnen weitere Kenntnis über die unerhörten Möglichkeíten der vorgestellten Schaltung zutheil wurde und theilen Sie diese mit uns und den wissenshungrigen Mitreisenden.

 Die vollständige Ausgabe der Denkschrift-zum -leuchtenden-Gebrauche… ist hier nun als pdf-Dokument angefügt und darf nur zu nicht gewerblichem Thun verwendet werden.

 Herzlichst Ihr Aeon Junophor