Werthe Gäste im Dampfkraftlabore und Besucher der Junophor Werke
Eine Reihe wäre nicht als solche zu bezeichnen, wenn dem ersten Schritte nicht bald auch weitere folgen würden. Deshalb sei Ihnen hier nun erneut ein literarisches Kleinod anempfohlen, welches ich bei der Kaltmamsell unseres Hauses aus der Schürzentasche nehmen musste.
Vor wenigen Tagen nämlich trug es sich zu, dass die Gäste einer von uns gegebenen Abendgesellschaft ungebührlich lange auf den Beginn des Mahles warten mussten. Der Hausherr sah sich genötigt, diesem Verzuge nachzuforschen und fand das säumige Frauenzimmer in einer Ecke der Küche hinter dem Gewürzregale sitzend, die Nase tief in einem Buche verborgen. Nach Herausgabe des Schmökers und strengster Ermahnung, versah sie nun ihren Dienst sichtlich geknickt doch ohne weitere Beanstandung. (mehr …)
Verehrte Besucher im Dampfkrafgtlabore und weiten Aetherrund!
Hiermit möchten wir Ihnen das bisher kürzeste Projekt der Junophor-Werke zur gefälligen Ansicht in einem Bautagebuche zur gefälligen Ansicht geben:
Ein ereignisreiches und angenehmes Pfingstfest wünscht Ihnen im Namen der Werkmannen und -meister des Dampfkraftlabores
Ihr Aeon Junophor
Hochverehrte Gäste im Dampfkraftlabore!
Wie Sie gleich feststellen werden, haben Sie soeben die edlen Parkettdielen des Salons der Junophorschen Villa betreten. Nehmen Sie Platz, lehnen Sie sich in Ihrem Sessel gemütlich zurück und genießen Sie folgenden Beitrag:
L´Heure Verte- Die Grüne Stunde
Wie vermag man es anzustellen, über ein über ein weltweites Phänomen der Faszination und Begeisterung für ein alkoholisches Getränk Bericht zu erstatten, welches unter dem prosaischen Namen „Grüne Fee“ wie kaum ein anderes die Kunst und Lebensart aller in der belle Epoque prägte, dessen dann auch ausufernder Genuss zu Verelendung und gar schrecklichen Untaten führte, mit der Folge des Verbotes in vielen Ländern Europas sowie der Aufhebung desselben rund neun Dezennien später, ohne dass die Schilderung allzu verklärt geriete und so dem übermäßigem Genusse Vorschub leistete, auf der anderen Seite aber auch nicht so nüchtern ausfällt, als dass sie lediglich die Langweile des Lesers schürt?
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Hochverehrte Gäste im Dampfkraftlabore, werthe Werkmeister, Ordensbrüder, Freunde und Kollegen!
Vorrede:
Heute heben wir einen weiteren Zipfel des Schleiers an, welcher das Wirken im Dampfkraftlabore der Junophor-Werke umgibt, indem wir gleich zwei bislang streng gehütete Geheimnisse der Öffentlichkeit preisgeben. Dies geschieht in der vollen Absicht, zu zeigen wes Geistes Kind das Werk ist und wessen Hände Arbeit es geschaffen haben, da allerorten alarmierende Nachrichten von dem versuchten oder vollendeten Diebstahle genialer Erfindungen, die Runde machen. Dieser Besorgnis entsprang der drängende Wunsch, dem Schutze des geistigen Eigenthumes vermittelst einer verborgenen Kenntlichmachung zu dienen, denn schon lange wissen die Werkmannen sich und ihre Werke gegen geistigen Diebstahl zu schützen. Das gelingt vermittelst des
Junophorschen Lichtsiegels, samt zugehörigem Detektor-Apparate.
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Verehrte Gäste des Dampfkraftlabores!
Nach der Rückkehr von einer ausgiebigen Zeitreise über den vergangenen Jahreswechsel gibt schier Unglaubliches zu berichten. Zuvor jedoch war es unbedingt nöthig, die gesammelten Erlebnisse und Eindrücke innerlich zu verarbeiten so gewaltig, phantastisch und wahrlich erschütternd ist die Sinnesfluth noch immer. Doch lassen Sie mich der Reihe nach berichten:
Wie so oft im Leben, begann auch dieses Abentheuer durch einen Zufall, denn bei dem Abfluge mit dem Aethernauten verhakte sich der Zeitwahlschalter an einem Zweige des im Foyer stehenden Weihnachtsbaumes mit fatalen Folgen.
Zum einen landete ich in einer so genannten „Zwischenzeitzone“, welche nach dem Stande des heutigen Wissens bislang nur auf meditativem Wege erreichbar ist und zum anderen begegnete ich dort einer Unzahl von -wie soll ich sagen- „geistigen“ Persönlichkeiten deren Gegenwart mehr zu ahnen denn mit unseren übrigen Sinnen zu “greifen“ waren. Um nicht an meinem Verstande zu zweifeln, begann ich rasch ein Reisetagebuch zu führen, um die weiteren Geschehnisse so genau wie möglich festzuhalten. In dem folgenden Bautagebuche wird gleich zu Anfang aus diesem Berichte zitiert.
Was sich schlussendlich aus diesem Abenteuer ergab ist nun als
Junophorsche Klangsäule
zu bewundern.
So soll denn Ihre Neugier nicht länger auf die Folter gespannt werden und das Bautagebuch hiermit feierlich geöffnet werden. (mehr …)
Werthe Herrschaften, verehrte Gäste im Dampfkraftlabore!
Es ist schon geraume Zeit her, dass die Berichterstattung über die Konstruktion des „Junophorschen Postkastens“ im ersten Theile ihren Anfang nahm. Vieles ist inzwischen geschehen, was unsere Aufmerksamkeit auf andere Dinge lenkte, etwa die Exposition „Machina Nostalgica“, zwei Winterstürme sammt Sturmflut welche an die Deichspitzen leckte und den Junophor Werken bedrohlich zu nahe kommen wollte, sowie ein Unfall im Feuerwehrdienste während des vergangenen Orkanes „Xaver“, dessen Folgen meine Mobilität für einige Wochen erheblich einschränken werden. Nichtsdestotrotz möchte ich Ihnen nun mein gegebenes Wort einlösen und Ihnen im Namen der Werkmänner der Junophor-Werke den Abschluss des Junophorschen Postkasten Projektes präsentieren.
Wenn Sie mich zu diesem Behufe dann freundlicherweise in die Bibliothek begleiten würden…..
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Hochverehrte Gäste und Besucher des Dampfkraftlabores
Der Zuspruch, welcher der Junophorsche Hausorden Pour Le Ferite von Anfang an erfuhr, hat uns schlichtweg überwältigt. Auch weiterhin ist das Interesse allerorten ungebrochen. Die Mitglieder des Dampfkraft-Collegiums sind gefunden und mühen sich erfolgreich und nach Kräften das Ordensgeschehen mit Leben zu erfüllen. Zu allererst galt es einem Übelstande abzuhelfen, nämlich die erste Damenmasche an Viktoria vom Waldesrande zu verleihen. Ihr unermüdliches Wirken und der Verdienst um das Werden und Gelingen der Werkschau: „Machina Nostalgica“ ist kaum mit Worten zu fassen wie auch die überraschte Dame und nunmehr Edelfrau bei der Laudatio zum Abschlusse der Finisage sichtlich um Fassung rang.
Die folgenden Tafeln zeigen natürlich auch hier die Entstehung der Damenmasche in der Hausordenmanufaktur und darüber hinaus gibt es auch weitere Kunde vom dem Geshehen rund um den Expeditionsorden zu vermelden. (mehr …)
Verehrte Besucher des Dampfkraftlabores,
Werthe Werkmeister und Konstrukteure!
Auch wir können und wollen uns der Diskussionen rund um die Gestaltung trichterförmiger Schallhörner im akustischen Bereich nicht gänzlich entziehen. Als Meilenstein der vergangenen Wochen, sei hier nur die neue Nutzung verschiedener Vasen-Gefäße als Schalltrichter etwa durch die Werkmeister-Kollegen Genius von Heddernheim und Titus Timeless genannt. Aber auch die Leistungen von dem verehrten Kollegen Horatio Steam auf diesem Gebiete dürfen nicht unerwähnt bleiben. All diese Geschehnisse rotierten in den Köpfen der Junophorschen Werkmannen. Heraus kam die
Junophorsche Erfinderregel Nr. 1
dargestellt am Beispiele der neuartigen Schallgebermuffe. So dürfen wir Ihnen nun unseren hoffentlich überaus interessanten Beitrag in einem weiteren Bautagebuche vorstellen.
Es wird von erfrischender Kürze in fünf Bauschritten und klarer Prägnanz getragen. (mehr …)
Werthe Herrschaften und Besucher des Dampfkraftlabores!
Auf den Tag genau sind zwei Monate vergangen, innerhalb derer sich das Dampfkraft-Collegium der Junophorschen Hausordens „Pour Le Ferite“ komplettiert hat.
Die übrigen Ritter sind gefunden und verpflichtet worden. Hier nun soll, Ihnen die gebührende Ehre der Vorstellung zutheil werden.
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Verehrte Damen und Herren, werthe Besucher und Gäste des Dampfkraftlabores
Kaum haben sich die neu verpflichteten Damen der Reklameabtheilung etwas akklimatisiert, weht einem auch schön gehörig frischer Wind um die Nase (um im Bilde zu bleiben….)
So legen wir Ihnen denn heute eine erste „Sonderausgabe“ der Bautagebücher zur gefälligen Ansicht vor. Es handelt sich hierbei um das Erstlingswerk der Damen Clio von Papyros und Amelie Déjà-Vu, was unschwer an der femininen Note in der Wahl des Hintergrundes und im weicheren, kursiven Schriftbilde erkennbar ist. Besonders „Mademoiselles“ Augen funkelten, als die Wahl auf ein Paisley Motiv fiel; zählt sie sich doch genau wie die hoch verehrte Monarchin Queen Victoria zu den leidenschaftlichsten Trägern eben jener Paisley Muster auf edelstem Stoffgrunde.
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