Hochverehrte Damen und Herren Kollegen und Kolleginnen, geschätzte Gäste im Dampfkraftlabore!
Unlängst wurde auch an die Junophorschen Werkmannen und mich die Bitte herangetragen, ein Buchprojekt mit dem Werktitel: „Steampanoptikum“, doch mit einem Beitrage und Lichtbildern aus dem Dampfkraftlabore sowie einem weiteren, redaktionellen Textbeitrage zu bereichern.
Diesem Ansinnen ist die Junophorsche Fabulierabtheilung -wie auch alle übrigen Beteiligten Kollegen und Freunde- begeistert gefolgt. Und das Engagement hat sich wahrlich gelohnt, denn so ist nun das gewichtige Werk:
Das große Steampanoptikum
vorgelegt von Alex Jahnke und Clara Lina Wirz im Buchhandel erschienen.
Gewichtig ist dieses Buch aus vielerlei Gründen zu nennen: Greift man zum ersten Male nach dem überaus anmuthig gestalteten Einbande, so hält man sage und schreibe ein ganzes Kilogramm an Lesefreude in Händen.
Schlägt man es auf und beginnt darin zu blättern, ist es augenblicklich um einen geschehen. Vergessen Sie die restlichen Dinge des Tages und geben Sie sich dem Rausche der Lichtbilder und Texte hin. Auf 176 Seiten im DINA-4 Formate ist es so, als blickte man durch ein Kaleidoskop des Steampunks. Doch nicht nur die sehr ansprechend arrangierten Ablichtungen, sondern auch die Wortbeiträge sind mannigfaltig, lehr- und abwechslungsreich.
Verschiedene Aspekte des Steampunk, reine Bildseiten, Prosatexte und persönliche Vorstellungen einzelner Steampunk-Künstler, „Maker“ genannt, wechseln kurzweilig und in rascher Folge. Dabei bilden sie die gesamte Vielfalt dieses Kunstgenres in gekonnter Weise ab.
Ein weiteres Pfund, welches in die Waagschale geworfen werden kann ist das herausragende Kapitel mit der weit gefächerten Präsentation zahlreicher Musikgruppen, künstlerischer Ausstellungs- Buch- und Bühnenwerke sowie aktueller Film(projekt)-Vorstellungen, welche in dieser Zusammenführung so noch nicht zu finden waren. Mehr geht nicht!
Der Anspruch in diesem „Panoptikum“ den Steampunk in Deutschland aus möglichst zahlreichen Blickwinkeln zu beleuchten, ist in hervorragender Weise erfüllt worden und so spreche ich an dieser Stelle die dringende Empfehlung, vor allem an all diejenigen aus, welche mit dem Begriffe „Steampunk“ -noch- wenig oder gar nichts anzufangen wissen, mit diesem Buche, den Einstieg zu wagen.
Aber auch in den zahlreichen öffentlichen Bibliotheken des Landes sollte das Werk ob seines gewichtigen Informationsgehaltes unbedingt vertreten sein!
Am 28.05.15 Nachträglich angefügt:
Diesem Werke wohnt anscheinend ein verborgener Zauber inne, denn die Start-Auflage ist nach der ersten Woche des Erscheinens bereits beinahe zur Hälfte verkauft und der Ansturm ungebrochen.
Darüber hinaus ist es den Damen der Junophorschen Fabulierabtheilung trefflich gelungen, die örtliche Stadtbücherei in Wedel dazu zu bewegen diesen Band in ihren Bestand aufzunehmen und Jedermann und Frau zur Ausleihe bereit zu stellen, wie Sie dem angefügten Blatte freundlichst entnehmen können.
Wir danken Ihnen für die uns gewährte Aufmerksamkeit und bleiben Sie uns gewogen!
Ihr Aeon Junophor
Für die Fabulierabtheilung der Junophor Werke und des Dampfkraftlabores