Hochverehrte Damen und Herren, werthe Besucher des Dampfkraftlabores!
Ein längeres Projekt für die Vereinigten Aetherhlufschiffwerften, hat uns in den vergangenen Wochen fest an die Werkbänke gebunden doch nun ist es an der Zeit, Ihnen einen ersten Einblick auf das
JUNOPHORSCHE AERONAUTENINSTRUMENTARIUM
zu gewähren. Noch sind längst nicht alle an Bord eines Aetherluftschiffes benöthigte Geräthschaften zu Wetternavigation gefertigt, aber einiges können und wollen die Werkmannen nun schon vorweisen. Diesmal haben die Werkmeister im Dampfkraftlabore ihre konstruktiven und gestalterischen Einflüsse sichtbar hinterlassen. Hierfür sein nochmals unser großer Dank gesagt. Und so nimmt es nicht Wunder, Stilelemente der Herren: Horatius Steam, Titus Timeless, Telemann von Phone und Remington Brass wiederzufinden. Einem Erfinder jedoch soll an dieser Stelle ein ganz besonderes Loblied gesungen werden:
Es ist allein der Genialität des Herrn Burkhard Kainka zu verdanken, dass sich die Aetherluftschiffahrt künftig rechtzeitig auf eine nahendes Gewitter einstellen kann. Dank seiner elektronischen Schaffenskünste ist ein wunderbares Gerät nun jedermann und Frau habhaft . Die Werkmannen verneigen sich zutiefst vor diesem Genius!
Doch nun soll es genug der Vorrede sein! Werfen Sie gemeinsam mit uns einen Blick in das folgende Bautagebuch, welches aber noch bei der Zeit ergänzt wird….
Und schon sind wir mittendrin:
Wir beginnen ganz klassisch mit der Erfassung von Temperatur und dem herrschenden Luftdrucke, denn diese beiden Ereignisse sind nach neuestem Kenntnissstande untrennbar miteinander verbunden. „Thermik „ist hier das Zauberwort. Diesem Phänomen der aufsteigenden und fallenden Wärme- und Kälteschichten im Luftmeere war man bis zu Eroberung des Luftraumes vermittelst der Dampf betriebenen Aetherschiffe, etwa in einem Fesselballone sitzend, hilflos ausgesetzt.
Der zweite Theil ist dem Einflusse des Lichtes gewidmet. Vermittelst der kunstsinnigen Erfindung des Luxmeters sind nun auch Wolkenschichten berechenbar.
Das dritte Kapitel nun handelt von der gewaltigsten aller Wettererscheinungen, dem Gewittersturme. Um hier rechtzeitig Kunde zu erlangen, tat die Menschheit bislang vieles vergeblich. Doch nun ist Dank des genialen Erfinderthumes des Herrn Kollegen Burkhard Kainka, Abhülfe geschaffen. Lesen Sie selbst:
An diesem Punkte müssen wir das Bautagebuch vorerst abbrechen, denn die übrigen Gertähschaften befinden sich noch nicht vollendet auf den Werkbänken, wo gerade letzte Hand angelegt wird.
Deshalb erlauben wir uns diesen Bericht zu gegebener Zeit fortzusetzen und bitten Sie dafür um ihr wohlwollendes Verständnis
Mit konstruktivem Gruße enteilend Ihr ergebener
Aeon Junophor
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Erste Fortsetzung des Berichtes:
Verehrte Gäste und Freunde des Dampfkraftlabores
Wir hatten es ja irgendwie vorhergesehen, dass bald ein Ruf nach dieser Variante erschallen würde und so war bereits einiges an Vorarbeiten erledigt. Nur so läßt sich das rasche Handeln der Werkmannen erklären und das macht ja auch die Fortune der Junophor Werke aus, immer das Ohr am Puls der Zeit zu haben….
Der Applaus zu dem vorliegenden Berichte war und ist unüberhörbar und so folgt mit der Beschreibung des „Fulgur-Reisegeräthes“ bereits die erste Fortsetzung des Bautagebuches.
Eine kurzweilige Ansicht wünscht Ihnen Ihr
Aeon Junophor
Moin Moin,
verkauft ihr auch das Flugur-Meter, oder Bauteile davon?
Die Platine habe und ein altes Telefon steht auch bereit.
Mit freundlichen Grüßen Werner Kick