Aus der Junophor-Kupferschmiede

erstellt am: 26.11.2012 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Werthe konstruktions-begeisterte Gäste des Dampfkraftlabores

In der dunklen Jahreszeit zählt jder Lichterglanz um dem Trübsinn wirkungsvoll entgegen zu treten.

Folgen Sie uns doch einmal in die Kupferschmiede der Junophor -Werke und es mag sein, dass Sie diese Stätte hernach mit eben jenem Funkeln in den Augen wieder verlassen, welches wir mit diesem Besuche beabsichtigen zu erzeugen.

Für ein weiteres Projekt der Junophor-Werke gilt es kupferne Rohlinge möglichst geschickt mit einer Wölbung zu versehen, die der eines Uhrglases nahe kommt. Auf der Suche nach der geeigneten Umsetzung begaben sich die Werkmannen der Junophor-Werke auf gewohnt unbekannte Pfade und durchstöberten auch das Sortiment der Küchen Gerätschaften der schwedischen Furnituren Manufaktur I.K.E.A.

Hiebei fiel dem formsuchenden Auge auf, dass sich die angebotenen, starkwandigen Suppen-Schöpfkellen in geradezu idealer Weise für das Vorhaben eignen, da sie bei einem Versuche vor Ort derart genau ineinander schmiegten, dass der „Heureka-Effekt“eintrat. Gleiches gilt natürlich auch für die Saucenkellen. Nach dem Erwerb der benötigten „Pressformen“ und in Abstimmung mit der Hüterin des heimischen Herdes schritten die Werkmeister rasch zur Tat. Natürlich dürfen Sie auch hier wieder eine reich bebilderte Dokumentation der einzelnen Schritte einsehen: 

Die Schöpfkellen bilden die Formen, die nöthige Kraft wird mittels Schraubknecht erzeugt. (Man beachte, dass der fachkundige Werkmann in Abhängigkeit von der Spannlänge hier von einem „Knechte“ spricht und nicht von einer „Zwinge“. Als Knechte bezeichnet man Schraubzwingen mit einer Spannarmlänge größer als 60 cm, doch das sei nur am Rande erwähnt)

Gleich im ersten Versuche stellte sich der gewünschte Erfolg ein, dass sich dei übrigen Werkmannen verwundert die Augen rieben.

Wieder beweist  der schon mehrfach postulierte Satz über Passungen verschiedener Dinge, die so sonst nicht zusammen gehören seine Gültigkeit. Ebenfalls erstaunt zeigten sich die Werkmannnen über den möglichen Verzicht der vorherigen Wärmebehandlung des Kupferrohlings. Ohne Ausglühen gelingt es eine stabile Wölbung zu erzeugen.

Das weitere Vorgehen ergab die optimale Reihenfolge des Arbeitsflusses. Im ersten Schritte wird die Hilfe eines weiteren Werkmannes benötigt, damit der richtige Anfang gelingt. Hernach kann  eine einzelne Werkkraft im Spiel mit Spindel und Muskel die gewünscht Wölbung zur endgültigen Ausführung bringen.

Das Ergebnis überzeugt selbst die zunächst kritischen Werkmeister.

In einem weiteren Berichte werden wir gerne Kunde von dem Fotschreiten des Projektes gen, welches bis dahin allerdings noch der strengsten Geheimhaltung unterliegt; Sie wissen schon der Werkspionisten wegen…

 

Mit Form vollendetem Gruße

Ihr Aeon Junophor

 

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