Das Junophor-Szepter: Fackel des Fortschrittes

erstellt am: 21.11.2012 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Hochgeschätztes Publikum

Lange mussten wir in den Junophor-Werken strengstes Stillschweigen über diesen Auftrag wahren, da es sich um ein Objekt von größter, symbolischer Bedeutung handelt und zudem die Order hierzu aus den allerhöchsten und erlauchtesten Kreisen erging. Der Auftrag lautete:

Es soll ein Szepter als Signum erschaffen werden, welches von dem Genius, dem Fortschritte und dem Erfindungsreichthum dieser Nation kündet. Der Öffentlichkeit sei dieses Werk anlässlich der feierlichen Eröffnung der Weltausstellung zu Paris zu präsentieren. Die verwendeten Materialien sollen der Technik entstammen, für welche das Szepter steht und Anmut sowie Schönheit derselben preisen; ungetrübt von dem sonst üblichen Blendwerke der Goldschmiede und Juweliere.“

Bild: Das fertige Szepter

In dem Bewußtsein um die hohe Verantwortung, welche uns mit der Annahme dieser Aufgabe übertragen wurde, begannen augenblicklich die Entwurfsthätigkeiten. Da uns in vertrauensvoller Weise vollkommen freie Hand gelassen wurde lobten wir rasch einen werkinternen Wettbewerb aus, bei dem schließlich dieser hier gezeigte Beitrag unangefochten das Rennen machte. Sämtliche Werkmannen der Junophor Werke erhoben bei der Abstimmung ausnahmslos die Hand. Diese Einmütigkeit war es auch, welche bei Hofe die sonst üblichen Ränke schmiedenden Geister, Krittler, und Spötter erst gar nicht zum Zuge kommen ließen.

Nach der triumphalen Darbietung des fertig gestellten Signums im illustren Kreise des europäischen Hochadels, möchten wir Ihnen das Werk nun ebenfalls präsentieren, bevor es der Verwahrung durch das Schatzamt zugeführt wird.

Hierfür geben wir einen kurzen Einblick in bewegtem Bilde, um uns hernach ein wenig in dem zugehörigen Bautagebuche um zu tun.

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Bautagebuch des Junophor-Aethernauten

erstellt am: | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Junophor Aethernaut

 Das Bautagebuch

Hochgeschätzte Besucher und Gäste des Dampfkraftlabores

 Vieles ist in den letzten Wochen und Tagen rund um die Zeitreise Apparatur den Junophor Aethernauten

berichtet worden. Inzwischen ist so eine Art „Reisealltag“ eingetreten, doch noch immer ist das Interesse an der Herstellung des Geräthes selber ungebrochen. Daher möchten wir es hier nicht versäumen, die bisherigen Auszüge aus dem Bautagebuche in ihrem gemeinsamen Umfange abzulichten und um bisher nicht gezeigte Dokumente und persönliche Anmerkungen der beteiligten Konstrukteure zu ergänzen. Erstmalig lassen wir uns in die Karten schauen und können so einen unerhörten Blick auf die

 

Planungsskizzen

werfen. Nach der ersten Ideenfindung erfolgten rasche die ersten technische Festlegungen sodaß die übrigen Konstruktionsabtheilungen ihrerseits zeitgleich ihr Zutun erledigen konnten.

 

(Hinweis in eigener Sache: Die Bilder können durch „Draufklicken“ entsprechend vergrößert werden.)

 

Hier ist nun die vollständige Dokumentation:

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