Der Junophor Plasmafächer

erstellt am: 22.01.2012 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

„Hochverehrte Damen und Herren, werthe Mitreisende des Aetherschiffes

Mit größter Freude bitten wir Sie, ein weiteres Mitglied des Dampkraftlabores willkommen zu heißen. Kein geringerer als Mr. Nixie, dessen legendärer Ruf als Spezialist für phantastische Elektronenröhren bereits unseren Erdenball umschwirrt, hat sich bereit erklärt, die Junophor Werkstätten mit seinem unglaublichen Können zu unterstützen. So ist es nun mit vereinten Kräften gelungen, den

„Junophor -Plasmafächer“

aus der Taufe zu heben. Hierbei zeichnet Mr. Nixie für die exklusive Sonderserie der Schaltung verantwortlich, während die Junophor-Werkmänner die gestalterische Formung der Apparatur beitrugen. Dieses Zeichen des Fortschrittes ist die Zierde eines jeden Salons unserer Zeit.

An dieser Stelle möchten wir im Besonderen unserem wohlgelittenen Freund und Gönner des Hauses, Herrn Horatio Steam,  für seine selbstlose Löthilfe danken, ohne die sich das Projekt wohl noch einige Zeit im Licht- und stromlosen Zustande befunden hätte.

Der Junophor Plasmafächer in zwei Varianten“

 Mit diesen Worten beginnt die  Mittheilung über die spektakuläre Neuentwicklung des Dampfkraftlabores, mit dem die Werkmännner der Junophor Werke das neue Jahr begrüßen. Will man die Vorstellung weiter verfolgen, so bitten wir die geneigte Leserschaft hierzu  in der Erfinderwerkstatt  des Rauchersalons an Bord des Aetherschiffes HMS Anastasia vorbei zu schauen. Nach der Rückkehr von diesem Aetherausfluge freuen wir uns Ihnen noch weitere Kunde von diesem epochalen Werke geben zu dürfen. Insbesondere werden wir den Schleier um die Konstruktion selbst noch weiter lüften und bisher nicht gezeigte Aufnahmen von den Werkbänken aus dem Dampfkraftlabore offerieren.

Die Aufgabenstellung für den künftigen Junophor Plasmafächer lautete eine der neuzeitlichen Radioröhren, das  „Magische  Auge“, kunst- und wirkungsvoll in Szene zu setzen. Dabei galt es sowohl die bisherige Gerätelinie „Garant“ des Hauses zu berücksichtigen, als auch den nothwendigen Raum für den Einbau der Technik würdevoll bereit zu stellen. Hier nun ein erster Entwurf in der Stellprobe:

 Begleiten Sie uns nun an die Werkbänke selber.

Die technische Vorgabe für Mr. Nixie lautete, eines dieser wundervollen Leuchtbilder zu einem rhythmischen Schwunge zu verhelfen. Ihm erschien dieses Ansinnen zu gering und so entstand in unglaublich kurzer Zeit eine universell nutzbare Schaltung, welche die zahlreich auf dem Markte angebotenen Typen dieser Röhre allesamt bedienen kann.  Auch die Vorgabe, dass die Röhre sowohl dem  Akkumulatorenbetriebe als auch einer separaten Stromquelle über einen Mini-USB- zugänglich sein sollte, wurde in hervorragender Weise von Mr. Nixie umgesetzt. Nach dem kühnen elektronischen  Entwurfe folgte sogleich die fabrikmäßige Umsetzung in Fernost, sodass dieses Kleinod und Wunderwerk der Technik  nun jedem interessierten Konstrukteur zum käuflichen Erwerbe feilgeboten wird.

 Dieses Lichtbild zeigt die einzelnen Bestandtheile der Zusendung ohne die noch erforderliche Elektronenröhre.

 

Hier ist im Detail Platine „Revers“ zu sehen.

 

Und hier die „Avers“ Ansicht mit direkt montiertem Röhrensockel und den übrigen Theilen bestückt.

Diese Ansicht ist uns ebenfalls von Mr. Nixie überlassen worden und zeigt einen kleinen Querschnitt der gestalterischen Möglichkeiten. 

Für den Einbau in den Junophor Plasmafächer waren allerdings einige Änderungen von Nöthen. So galt es den Sockel; die Mini-USB Anschlussbuchse sowie das Poti über Kabel mit der Platine zu verbinden, da sie  an ander Stelle im Geräthe wirken sollte. Hier stand dem Dampfkraftlabore unser hoch geschätzter Mitarbeiter Herr Horatio Steam hülfreich zur Seite.

Diese Abbildung zeigt alle wirksamen Komponenten, auch für den Batteriebetrieb, bereit zu  Einbau.

Hier die andere Variante, welche nur über den separaten Mini USB Anschluss mit dem Strome versorgt wird.

Doch nun zu der spannenden Frage wie sich die Röhrenlaterne selbst darstellen wird. Die kreativen Köpfe des „Kupferkabinettes“ innerhalb des Dampfkraftlabores  haben sich für diese beiden Varianten entschieden:

Die linke Variante, mit dem verhüllenden, doch immer noch durchscheinenden Kupfergazeschleier ließ in besonderem Maße die weibliche Belegschaft aufseufzen. Ein gewisser morgenländischer Anklang ist unverkennbar und trägt zu dem großen Erfolg des Junophor-Plasmafächers in hohem Maße bei. Überzeugen Sie sich selbst wie sich die zukünftige Röhre in ihren Kokon schmiegt:

 

Aber auch die Laterne allein und ohne jeglichen weiteren Einbau ist schon eine Augenweide:

 

 

Kommen wir nun zu dem Entwurf der Hülle des Junophor-Plasmafächers selber. Hier einmal die Übersicht aller Einzeltheile des Korpus und der elektrischen Dinge.

Die vielfältigen Metallstücke setzen sich aus Kupfer und Messing zusammen wobei wir auf aktuelle Formen und Halbzeuge unsere Zeit zurückkgreifen. So enstand die Laterne aus den Geräthschaften einer Petroleumlampe mit Gallerie und Dochtkanal sowie modernste Edisongewinde Fassungen verloschener Glühlampen und Zahnräder  der Ausschussproduktion der eidgenössischen Uhrenmanufakturen.

 

 

Im Verbunde mit den starken Ferden der von der heimschen Wäscheleine entführten Klammern, gelingt es die Metall- und Holztheile zu fixieren und zu verkleben 

Eine Übersicht, der aus dem Kupferkabinett beöthigten Einzeltheile des Junophor-Plasmafächer Korpus im Rohzustande.

Nachfolgende Bilder zeigen den Findungsprozess zum Entstehen der Laterne. Anschließend wurde dieser Theil der Konstruktion handwerklich betont mit einem Weichlote dauerhaft verbunden.

Die Verbindungen der Laterne  und des Drehpotis mit dem bauchigen Messingkorpus, haben die Junophor Werkmänner mittels Sperrholzes -auf das innigste verbunden mit dem neuartigen Isolierstoffe „Vulkanfiber“-, zu lösen vermocht. Die Holzwerkmeister sind wahre Künstler auf ihrem Gebiethe, wie man unschwer erkennt.

 

Der Junophor Plasmafächer ruht -wie alle bisherigen Geräthe der „Garant“-Linie-, auf einem einheitlichen Sockel aus Buchenschichtholzplatten, welche zum Schutze vor den Unbilden der Natur, mit einem Leinölfirnis-Anstriche versehen wurden.

 

Sehr schön ist bereits die weitere Bearbeitung zur Aufnahme der Buchsen, Schalter und der Kabelführungen auf vorstehendem Bilde zu erkennen.

Zum Schlusse unseres Streifzuges durch das Werden des Junophor-Plasmafächers soll das leuchtende Werk selbst stehen.

 

 Natürlich darf an dieser Stelle eine cinematographise Aufnahme des Ganzen nicht fehlen:

 

 Mit Dank und Stolz auf die Junophor Werkmänner

Herzlichst Ihr Aeon Junophor

Hausmittheilung Nr.001-AJ-intern

erstellt am: | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Werthe Leserschaft und Besucher des Dampfkraftlabores:

Auf einer ausserordentlichen Mitarbeiterversammlung ist an uns die Bitte herangetragen worden, künftig die neuen Errungenschaften der Junophor Werke zuerst im Hause selber ausführlich vorzustellen und nicht -wie bisher praktiziert-, unseren Musterkoffer an anderer Stelle zu öffnen.  Nach reiflicher Überlegung möchten wir nun verkünden, dass wir diesem Vorschlage unserer Werkmänner willfahren werden. In einer internen Hausmittheilung haben wir alle Mitarbeiter bereits davon in Kenntnis gesetzt und unsere Werbeabtheilung angewiesen, künftig entsprechende Kurzberichte, mit dem Hinweis auf unseren Ausstellungspavillon, in den übrigen Medien zu annoncieren.

Für die Leitung des Dampkraftlabores

Aeon Junophor

Der Junophor-Kraftregler „Garant“

erstellt am: 15.01.2012 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Die Kräfte, welche unsere fortschrittliche Welt bewegen, bergen auch so manche unfassbare Gefahr in sich. So verhält es sich im Besonderen mit dem elektrischen Strome. Kaum wurde dieser in der Kraftstation mittels Dynamomaschine dem Dampfe abgerungen, muß er sogleich streng isoliert und in kupfernen Bahnen artig seinem vorbestimmten Ziele zugeführt werden. Denn irrt er einmal von diesem Wege ab, verbreitet er, wie sein ungezähmter Bruder der Blitz, augenblicklich Furcht und Schrecken. Die einmal entfesselte Kraft wütet barbarisch und der schwarze Schnitter hält dann reichlich Ernte.

Dem Nutz und Frommen durch diese neue Kraft, aber auch dem Schutze der Menschheit vor möglicher Gefahr gilt daher das Streben der Junophor Werke, als Betreiber einer bedeutenden Kraftstation und Vorreiter in der Plasmanutzung. Unablässig sind daher unsere Werkmänner zugange, Neues auf dem Felde der Technik zu kreieren.

Bei der nun vorgestellten neuartigen technischen Apparatur, handelt es sich um ein echtes Salon-Projekt, bei dem viele hülfreiche Anregungen der Herren: Atrus Ijon Foster (für die schaltelektrische Anregung), Horatio Steam (für die Gestaltung des Stellhebels) sowie Genius Immanuel von Heddernheim (für seine plasmatheoretischen Ausführungen) zusammengeflossen sind. Ihnen sei an dieser Stelle einmal aufs Herzlichste gedankt!

 

Abbildung: Der Junophor-Kraftregler „Garant“

 Nun zu dem Geräthe selber:

Dem zur Plasmaschaffung nöthigen Hochspannungsfelde wohnt eben jene unbändige, elektrische Kraft in großem Maße inne, die bisher schwer zu greifen war. Nun ist es den Konstrukteuren der Junophor-Werke meisterlich gelungen, den

Abbildung: Blick auf die zentrale Hebelmechanik

Schnell ist nun ablesbar, welche Kraft in den Kupferadern pulst. Praktisch an jedem Theile des Leitungsnetzes ist der Junophor-Kraftregler „Garant“ einsetzbar. Unabdingbar ist diese Apparatur, wenn man einen Plasmaspeicher betreiben und immer die angemessene Kraftmenge entnehmen will. Auch zur Steuerung der Antriebsgeschwindigkeiten unserer modernsten Aehterschiffe lässt sich der Junophor-Kraftregler „Garant“ verwenden. Seine unbedingte Verläßlichkeit gab ihm auch seinen Namen: „Garant“. Die universelle Nutzbarkeit des Junophor-Kraftreglers „Garant“  hat sich bereits wie ein Lauffeuer herumgesprochen und täglich erreicht uns Kunde von neuen, schier unglaublichen Einsatzmöglichkeiten.

 Abbildung: Die aktuelle Junophor-Geräteserie „Garant“

Die Abbildung zeigt die bisher zusammen wirkenden Komponenten im Betriebe: Kraftstärkeregler, Sende- und Empfangsmodul sowie Plasma-Converter.

Ein „Plasmakessel“ als Speichermedium  sowie ein magisch anmutender „Plasmafächer“ für den Salongebrauch, sind bereits in fortgeschrittenem Maße geplant und teilweise im Entstehen begriffen. Doch darüber in Kürze mehr!!! 

Bleiben Sie uns gewogen,

Herzlichst Aeon Junophor

 

Die Garanten des Erfolges der Junophor-Werke

erstellt am: | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Werthe Herrschaften und Gäste in unserem Hause!

Da den Junophor-Werken ein derartiges Wohlwollen -nicht nur aus dem Aethernetze- entgegenschlägt, haben wir uns entschlossen, von nun an in loser Reihenfolge verdiente Werkmänner und –frauen zu portraitieren.

Da sie den Erfolg der Junophor-Werke entscheidend mitprägen, soll Ihnen hiermit ein Ehrenlorbeer überreicht werden.

Einige Konstrukteuere und engste Berater des Dampfkraftlabores sind Ihnen ja schon bereits bei vorigen Besuchen begegnet und werden auch fürderhin immer wieder Ihren Weg kreuzen:

 Horatius Steam: Charismatischer Lenker und Bezwinger der Aetherwellen. Als engster Berater und Mentor der Werkleitung sorgt er immer wieder für aufsehenerregende Impulse.

 Genius Immanuel von Heddernheim: Glühender Geist und Urheber zahlreicher Plasmastrom Verwindungen. Auch er ist unserem Unternehmen sehr zugetan.

 Admiral Aaron Ravensdale: Unser Spezialist für das terrestrische Signalwesen zu Lande, den Ozeanen und im Luftmeere. Ihm gebührt die Ehre der Erfinder des stabilen Wirbel-Plasmas zu sein.

Bisher im Hintergrunde wirkend, doch unverzichtbar für die gedeihliche Entwicklung der Junophor Werke sind:

Unser Dampf-Kraftstation-Leiter: Peter Meyer-Blitz.

Mit seinen Kabel-Legern und Volt-Mannen beherrscht er den Strom in Watt und Ohm. Als besondere Aufgabe, ist ihm die Sorge über den Materialstrom in die Hände gelegt worden, ohne den die Junophor-Werke nicht produzieren könnten.

 Mitten im Plasmastrom wirbelt, unser Röhren-Kraftmeister Theodor Grau.  

Die unter seiner Aegide gefertigten leuchtenden Röhren sind ein strahlendes Beispiel der Ingenieurskunst unseres Zeitalters und beflügeln unsere Konstrukteure immer wieder aufs Neue. Sein Genius ist es auch, der immer wieder auf das Erstaunlichste Magische Momente zu erschaffen mag, die wir dann mit eigenen Augen bestaunen können. Die neueste Schöpfung des Dampfkraftlabores, der Junophor Plasma-Fächer, legt hiervon in besonderer Weise Zeugnis ab.

Friedhelm von Koax-Kupferschirm: Bürovorsteher mit Prokura und Junophor-Kabelbevollmächtigter. Zudem ist er der Herr über die Zahlen des Hauses.

 Ständige Berater und Förderer des Dampfkraftlabores:

 Frank Victor Vaporius   : Als Leiter des Junophor-Telegraphenbüros verfügt er über die Schlüselgewalt für den Zutritt zum Aethernetze. Ihm zur Seite steht die bezaubernde junge Assistentin: Alix-Stylo. Sie zeichnet federführend für die graphische Ausgestaltung der Dampfkraftlabor-Aethernetzseite verantwortlich.  

Zum Schlusse sei hier noch ein Wort des besonderen Dankes gestattet:

Er gilt meiner Gemahlin Dame Kalliope Junophor, geborene Mousa. Sie entstammt einem alten Adelsgeschlecht, welches sich rühmt seine Wurzeln nicht nur am Pelepones zu haben, sondern mit verhaltenem Stolz, gar auf eine Ahnin im Olympe zurückblickt. Die Inspiration liegt Ihr und ihrer Familie dadurch per se im im Blut. Nebst ihrer Rolle als Hüterin des heimischen Herdes und der Familie, ist Sie mir vor allem eine stete Quelle der Inspiration und Förderin. Ihre schier unendliche Geduld, mag nur der großen Zuneigung füreinander entspringen und ist ein unermäßlicher Schatz.

Herzlicht grüßt Aeon Junophor

Der Junophor-Plasma-Telegraph

erstellt am: | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Nach und nach setzen die klügsten Köpfe in unseren Reihen, die Anregungen und Wünsche der Plasma Interessenten um. So haben die Tüftler im Kraftlabor nun endlich eines der kniffligtsen Probleme unserer Zeit, nämlich das des zielgerichteten Plasmatransportes elegant gelöst. Die Vorarbeiten hierzu, hat uns das hochverehrte Mitglied des Rauchersalons der HMS Anastasia, Admiral Aaron Ravensdale mit seinem Plasma Wirbler geliefert. In Lizenz wird in Kürze ein ähnlicher Wirbler von uns dem Publikum offeriert. Der so verwirbelte und damit gebündelte Plasmastrahl kann so fast verlustfrei seinem aufgetragenen Ziele zustreben.

Besonders die Aether-Schiffahrt verlangt dringend nach entsprechenden Empfänger, Sendern und Speichern, um zeitgemäß den Aetherraum zu durchkreuzen.

Die nun präsentierte Erfindung löst diese Anforderungen in genialer Weise.

Auf der nachfolgenden Abbildung erkennt man (von oben nach unten) zunächst die kugelförmigen Orientierungskompasstöchter, dann den Plasmastrahler mit einer Irisblende als Bündelungsmechanik sowie den pyramidonalen Plasmaspeicher. Seitlich am Korpus sind die beiden gewendelten Empfangselektroden montiert, welche mit den Kompassen justiert werden können. An der Speicherfront ist zudem eine Dampfsirene eingelassen, die zudem auch das Plasma vorwärmt und so auch in eisigen Reisehöhen, eine immer währende Verfügbarkeit des Energiespeichers garantiert.

Abbildung: Der Junophor Plasma-Telegraph in der Aetherschiffversion mit Dampfsirene!

Um einen ungefähren Eindruck von der Arbeitsweise des Junophor-Plasma-Telelgraphen zu erhalten möge man sich hier um die Cinematographie  bemühen!

Herzlichst Aeon Junophor