Werkstatt für optische Gerätschaften und elektrische Apparate zum Signalisieren, Kraftlicht-Phiolen, Aether-Telegraphen-Konstruktions-Labor, Eisengießerei und Dampfhammer
Werthe Mitreisende theure und treue Freunde der Junophor-Werke,
Hochverehrtes Publikum!
Seit dem letzten Eintrag ist zuviel Zeit ins Land gegangen, wofür es mehrere Ursache zu nennen gilt:
Der vergangene Winter und der kalte Frühjahrsauftakt hatten ihren gesundheitlichen Tribut eingefordert, sodaß eine hartnäckige Erkältung die Schaffenskraft im Dampfkraftlabor arg dämpfte. Auch galt es -zum ersten Male übrigens, eine Schaffenskrise aufgrund eines technischen Rückschlages in Form einer magnetisierten Zange auf einem Mikrochip zu überwinden und
dann stand eine weitere Teilnahme an der Maker Faire Ruhr in der Rheinprovinz-Metropole Dortmund auf dem Plan.
Lassen Sie uns noch einen kurzen Augenblick auf das zurückliegende Geschehen schauen, indem einige Lichtbilder von dem großen Erfolg der Exposition in der Drostei künden auf der die junophorschen Objekte auch einen Lorbeer der Publikumsgunst errangen.
Hochgeschätztes Publikum, verehrte Damen und Herren, werthe Gäste im Dampfkraftlabor!
Im März des vergangenen Jahres haben wir Sie an dieser Stelle auf unsere Teilnahme an dem Kreis Kultur-Wochenende des Kreises Pinneberg aufmerksam gemacht und um Ihren geneigten Besuch gebeten!
Nun, unserer Bitte haben Sie damals so zahlreich entsprochen und dadurch auch den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen, sodass die Fabulierabtheilung noch am gleichen Tage mit der Frage bestürmt wurde, ob das Dampfkraftlabor nicht auch im kommenden Jahre an den Festlichkeiten zu Ehren des „250. Drostei-Jubiläums“ in der Kreisstadt Pinneberg mitwirken möchte; so sehr sei man von der Steampunkszene mit ihrem frisch-fröhlichen Wind angetan.
Die Gelegenheit sich der Kunstwelt auf diesem Parkette zu präsentieren, kann und darf man sich nicht entgehen lassen, ist die einhellige Meinung der Junophorschen Werkmannen. (mehr …)
Hochverehrte Damen und Herren, liebe Gäste im Dampfkraftlabore!
Der heutige Bericht handelt von von einem Projekte, welches seinen Anfang im Oktober anno 2014 nahm und soeben -für künftige Leser sei dies ergänzend eingefügt- am neunten Tage im Juni anno 2017 mit diesem Bautagebuche zu einem glücklichen Ende geführt werden konnte. In dieser Hinsicht handelt es sich also um das bisher längste Projekt der Junophorschen Werke. Aber auch aus einem anderen Grunde gebührt der Titel „des längsten Projektes“ der Junophorschen-Röhrenuhr, denn mit stolzen 60 Zentimetern in der Breite und 32 Zentimetern in der Höhe zählt sie zu dem bisher größten Objekte, welches die Werkbänke verließ.
Werthe Freunde und Gönner der Junophor-Werke, hochverehrte Gäste im Dampfkraftlabore!
Ihnen ist sicherlich dieses eigenartige Gefühl vertraut, wenn etwasin der Luft (f)liegt– man weiß nur nicht genau was!
In diesem Falle handelt es sich um jene Nachtgestalten, welche sich nach Einbruch der Dunkelheit mit flatterhaftem Fluge in die Lüfte erheben um ihren Hunger zu stillen. Dies geschieht allerorten und zumeist wenig bemerkt, doch unser überaus geschätzter Freund und Kollege Herr Teleman von Phone kommt diesem Treiben seit kurzem mit seinem Nocturn Observatorauf die Spur.
Hochverehrte Gäste, liebwerthe Freunde und Gönner des Dampfkraftlabores!
In den nunmehr fünf zurückliegenden Jahren konnten Sie das Wachsen und Werden der Junophor-Werke, mit dem Dampfkraftlabore als Herz und Motor miterleben. Eine Erfolgsgeschichte, die den meisten so vertraut ist, als wäre es Ihre eigene. Von dem raschen Gang des Fortschrittes selbst überrascht und mitgerissen, streben wir neuen Horizonten zu. Vor etwas mehr als einem Jahre standen die Werkmannen dann staunend vor dem ersten Werkschaufenster, um der Welt einen fortwährenden Blick auf die technischen Errungenschaften junophorscher Prägung zu bieten.
Doch etwas fehlte ……
Sie haben es längst erkannt, ein Firmensignet war nicht zu entdecken. Und so wurde die Junophorsche Fabulierabtheilung immer öfter von dem Publikum angesprochen, doch diesem Übelstande abzuhelfen. Und wie sie es getan haben!
Werthe Freunde, Gäste und Besucher des Dampfkraftlabores!
Nachdem wir Ihnen bereits die Entstehung des dritten Junophorschen Hörbuches in aller Ausführlichkeit geschildert haben, möchten wir Sie keinesfalls mit einer ebensolchen Schilderung über das Werden des zwoten Hörbuches der Langeweile zutreiben.
Hochverehrte Gäste des Dampfkraftlabores, werthe Freunde und Weggefährten!
In diesem Berichte erlauben Sich die Junophorschen Werkmannen Ihnen folgendes Bautagebuch zur Ihrem Plaisir vorzulegen.
Darin wird die Verfertigung des nunmehr dritten! Junophorschen Hörbuches geschildert,
wohl wissend, Ihnen den Bericht über die Ausgestaltung des zweiten Hörbuches mit dem Titel: “Shakesspeare light“ -noch- vorenthalten zu haben. (mehr …)