Blick zurück nach vorn!

erstellt am: 11.12.2019 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein, Installationen

Hochverehrte Damen und Herren, werthe Zufalls-Besucher/innen, liebe Freunde und Mitstreiter des Dampfkraftlabores!

Seit dem letzten Eintrage auf diesen Seiten ist viel geschehen im Hause Junophor, welches uns davon abhielt, Ihnen von unserem Tun und Treiben zu berichten.

Nun, da sich in der Zeit zwar trefflich herumreisen läßt, es aber noch niemandem gelungen ist, die Zeit umkehren zu können, bleibt uns nur die Möglichkeit, Ihnen von dem Vergangenen anno 2018 in Schlaglichtern zu berichten und Besserung zu geloben.

Beginnen wir mit den Geschehnissen rund um die „Lange Nacht der Museen-2018“ in der Welthafen- und Handelsmetropole Hamburg.

Dank der sehr zuvorkommenden Unterstützung und auch kulinarischen Betreuung seitens der Mitarbeiter des Hauses fühlten wir uns recht willkommen gehießen und der Aufbau gelang rasch. So entstand in Windeseile ein überaus ansprechendes Kuriositäten-Kabinett, welches sich in das übrige Ambiente harmonisch einfügte. Dieser Umstand wurde von den zahlreichen Besuchern immer wieder aufs Neue gelobt und kaum dass die Pforten sich öffneten, gab es auch schon ein großes Gedränge vor den Exponaten; kurzum das Haus war voll.

Auch die offerierten Workshops und die Vorträge erfreuten sich einer großen Beliebtheit, sodaß sich die Mühen der Herren Horatius Steam und Aeon Junophor gelohnt haben.

Erschöpft, doch hoch zufrieden, kehrten die Junophorschen Werkmannen in ihr Domizil zurück.

Nach dem furiosen Frühjahrsauftakt mit der erneuten Teilnahme an der Maker Fair Ruhr in Dortmund und der Museumsnacht in Hamburg, hatte sich das Personal des Dampfkraftlabores eine bedächtigere Sommer-Zeit vorgenommen, um auch wieder Neues zu schaffen. Die Damen der Fabulierabtheilung zog es an das schon bekannte Filmset des ehrenwerten Herrn Valentin Felder, neugierig was sich dort so tat. Herr Junophor und Gattin Kalliope Musa, genossen die familiären Freuden einer sich stetig vergrößernden Schar von Enkelkindern und hatten auch sonst alle Hände voll zu tun mit dem Führen des Haushaltes und dem Engagement zur Beförderung des hiesigen Feuerlöschwesens.

Die Werkmeister und Mannen im Dampfkraftlabore entschwanden ebenfalls in die Sommerfrische, so daß die Werkbänke länger verwaist blieben.

Bei einem Gang durch die stillen Werkhallen offenbarte sich mit einem Male, dass der Fundus derart angewachsen war, dass die Örtlichkeit für ein unbeschwertes Schaffen einfach nicht mehr ausreichte. So reifte die Idee, dem Dampfkraftlabore durch einen Umzug im Hause  den nötigen kreativen Freiraum zu schaffen. Dieser Plan wurde durch den Umstand begünstigt, dass der jüngste Sproß des Hauses Junophor, zwecks Aufnahme eines Studiums, den heimischen Herd verließ und sein bisheriges Domizil in direkter Nachbarschaft zu den bisherigen Werkstätten vakant wurde.

So begann dann der Herbst mit der kritischen Bestandsaufnahme des vorhandenen Materials, welche in einer umfangreichen Streichliste die Frage beantwortete, ob denn mit diesem oder jenem Teil wirklich in absehbarer Zeit ein neues Objekt geschaffen werden kann.

An diese Überlegungen anschließend, begann dann auch die Jagd nach passenden Regalen eines schwedischen Möbelherstellers, als künftiges Fundus-Gerüst, welche sich bis in die Osterzeit dieses Jahres zog.

Dem jetzt freien Zimmer ward nach einer gründlichen Renovierung die Ehre zuteil, künftigen Gästen und dem Herrn Studiosus in den Semesterferien als Herberge zu dienen.

Inzwischen sind die Arbeiten fast abgeschlossen, die Lagerflächen aufgebaut, eine werkgerechte Beleuchtung -welche blendfrei auf die Arbeitsflächen strahlt- installiert, und fast alle Materialien eingeräumt . 

Als sich der Sommer dann dem Ende zuneigte, nahmen die künstlerischen Aktivitäten im Dampfkraftlabore ebenfalls langsam wieder Fahrt auf, auch wenn sich noch einiges an Material zur endgültigen Aufnahme in den Fundus stapelt und peu à peu Einzug hält.

Die zwischenzeitliche Entdeckung des Herrn Junophor, dass sich auch bestimmte Hochdruck- Metallsalzlampen, vermittelst des überaus geschätzten Hochspannungsmoduls einer Einwegkamera zu einem wundervollen Glimmen und gar einem Leuchten bewegen lassen, sorgte sofort für rege Betriebsamkeit in den Köpfen und auf den Werkbänken. Die ersten Ergebnisse dieser Überlegungen nahmen feste Gestalt an und werden in Kürze auch hier in einem Bauberichte vermeldet werden.

Das Junophorsche Nachtlicht: „Nur al andalus

Experimentelle Geräthschaften zur weiteren Erforschung der lichtgebenden Metallsalze im Innern waren gefordert und wurden zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt.

 

 Und auch in der  Junophorschen Lichtkörper-Abteilung herrscht emsiges Treiben. Dort strebt man danach, neuen Lichtstreifen, „LED-Filament“-genannt, die  angemessenen Umhüllungen zu geben. Der Größenvergleich  zeigt es: Eine E10 Birne herkömmlicher Bauart, blickt auf eine E42 gesockelte Filamentbirne neuester Herkunft.

Die im Versuchslabore gefundenen Erkenntnisse verblüffen selbst die Fachwelt  und lösten ungläubiges Staunen aus.


Auf diesem Felde gehen die Überlegungen und Konstruktionen mannigfaltige Wege und  werden sicherlich für weiteren Gesprächsstoff sorgen, zumal die Damen der Fabulierabtheilung hier besonders fleißig an einem Bautagebuche werkeln, wie man sieht….

Von einem anderen Projekte, welches gerade noch rechtzeitig zu der langen Nacht der Museen  fertig gestellt werden konnte, gilt es ebenfalls zu berichten, wobei bedauerlicherweise noch einige rechtliche Fragen zu einer Klärung anstehen, bevor man in vollstem Umfange davon Zeugnis ablegen kann. Wir lassen Sie  trotz allem schon jetzt eine kurzen Blick darauf werfen und verbinden hiermit unseren hochachtungsvollsten Dank an den ehrenwerten Ordensbruder und Freund Herrn Admiral Aaron von Ravensdale für seine formidable Zuarbeit in Gestalt eines als Lithophane Druck ausgeführten Abbildes des genialsten Erfinders und Wissenschaftlers aller Zeiten: A.Einstein!

Auch berichten wir von der Erfüllung eines lang gehegten Wunsches, die Leuchtkraft der Laterna (Pouva) Magica steigern zu können.

Hier geschah es zum ersten Male, das die rasant fortschreitende Entwicklung modernster Leuchtmittel dazu führte, ein Junophorsches Objekt weiter zu entwickeln.

Die Lichtausbeute bei Tage konnte um ein Vielfaches verbessert werden!

Überhaupt, bei den Bauberichten ergibt sich folgende Neuerung:

In einer Kaffeerunde der Fabulierabtheilung, um die Damen nach Rückkehr vom Filmset baten, haben wir beschlossen unsere Kräfte zu bündeln und den zahlreichen internationalen Anfragen dergestalt Rechnung tragen zu wollen, als dass wir künftig auf instructables  die ausführlichen Bauberichte -in englischer Sprache verfasst- auslegen und hier im Dampfkraftlabore wesentlich kürzere Meldungen geben werden. Sie sollen die Objekte im Ganzen vorstellen und kurz beschreiben; die Details sind dann über den zugehörigen link auf Englisch einsehbar.

Nachdem dieses Arrangement getroffen wurde, hat sich die Fabulierabtheilung mit Feuereifer daran gemacht, den hohen Stapel der noch ausstehenden Berichte schrumpfen zu lassen. In diesem finden sich unter anderem die Ergebnisse zu Experimenten mit der allermodernsten LED-FILAMENT-Licht-Technologie, ebenso wie die bereits erwähnten Glimmversuche der Metallsalzlampen (CMH-Birnen) aber auch die Nutzung von hinterleuchteten Bildern im 3D-„Lithophane“-Druckverfahren sind Gegenstand der Ausführungen wie schon zuvor in obigen Zeilen zart angedeutet…….

Und fast „en passant“ hat sich der bislang größte Triumph für das Dampfkraftlabor eingestellt, denn der vor wenigen Wochen bei instructables präsentierte Fluoreszenzreaktor No.1 hat in dem dort ausgelobten Wettbewerbe: „MAKE IT GLOW 2018“ den Sieges-Lorbeer in Form des pekuniär überaus großzügig ausgestatteten „GRAND-PRIZE“ errungen.

Hierbei ließen die Werkmannen die übrigen 225 eingereichten Projekte weit abgeschlagen hinter sich. Diesen Triumph möchten wir natürlich gerne mit Ihnen teilen und widmen ihm ebenfalls einen eigenen Beitrag.

Schließlich wurde es als Reaktion auf die zahlreichen Besucher und deren Bedürfnis die Objekte im Betriebe betrachten zu wollen, nöthig eine mechanische Schaltuhr zu ersinnen, um den siegreichen Fluoreszenzreaktor No.1 vor Ungemach durch Überhitzung zu schützen.

 

Vor wenigen Wochen nun, (das Projekt begann am Wiedervereinigungstage) wagte sich Herr Junophor -ermutigt durch die Werkmeister, an die Erschaffung gleich mehrerer jener geheimnisumwitterten Uranglaskugel-Ringoszillatoren,

von welchen er nach Betrachten eines kurzen Filmbeitrages anno 2017 im weltweiten Netze augenblicklich gefesselt war. Doch es sollten noch diese zwei Jahre vergehen, bis weitere Informationen beschafft, alle Bauteile besorgt und vor allem die Arbeitsabläufe so durchdacht waren, dass das Projekt gelingen konnte. Mutig beschritten die Werkmannen das ihnen bislang unbekannte Terrain und lösten viele technische Rätsel, indem Sie entsprechende Versuchsaufbauten schufen und die gewonnenen Erkenntnisse methodisch auswerteten. Dadurch sehen sich die Werkmannen nunmehr imstande, diese zauberhaft anmutenden Uranglaskugel-Ringoszillator in vielfältigen Bauweisen zu fertigen, ja sogar mehrere miteinander zu koppeln

und auch auf deren Eigenheiten Einfluss nehmen zu können. So sind etwa der Drehsinn des Lichtstrahles und dessen und Geschwindigkeit im Vorwege festlegbar und es bietet sich auch in begrenztem Umfange die Möglichkeit die Helligkeit und Rotationsgeschwindigkeit zu variieren.

Eine kleine Anzahl von Versuchs-Ringen mußte vorbereitet werden, damit die angedachten Versuche hernach ungestört erfolgen konnten.

 Auch wird bereits an geeigneten Schutzhüllen zum Transporte gefeilt und gelötet um die wahrhaft wertvollen Gebilde heil und sicher bei sich führen zu können……

Nur das Beste: Die Resitoren stammen aus dem Hause Siemens & Halske.

Ein wenig verfremdet erscheint die Hülle nochmal so schön…

 

Selbst für den festlichen Anlass ist ein unscheinbares Etui bereits zur Ausführung gebracht worden.

Der hierzu verfertigte Baubericht kann bereits eingesehen werden und eine bildreiche Zusammenfassung für die hauseigene Bibliothek der Junophor-Werke, wird von den Damen der Fabulierabtheilung justamente vorbereitet.

 

So möchte ich Sie im Namen der Werkmeister und Junophorschen Werkmannen recht herzlich einladen doch hin und wieder hier auf dieser Seite vorbei zu schauen, denn es tut sich was.

Bleiben Sie uns gewogen,

Ihr Aeon Junophor

Die Junophorsche Röhrenuhr

erstellt am: 09.06.2017 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Hochverehrte Damen und Herren, liebe Gäste im Dampfkraftlabore!

Der heutige Bericht  handelt von von einem Projekte, welches seinen Anfang im Oktober anno 2014 nahm und soeben -für künftige Leser sei dies ergänzend eingefügt- am neunten Tage im Juni anno 2017  mit diesem Bautagebuche zu einem glücklichen Ende geführt werden konnte. In dieser Hinsicht handelt es sich also um das bisher längste Projekt der Junophorschen Werke. Aber auch aus einem anderen Grunde gebührt der Titel „des längsten Projektes“ der Junophorschen-Röhrenuhr, denn mit stolzen 60 Zentimetern in der Breite und 32 Zentimetern in der Höhe zählt sie zu dem bisher größten Objekte, welches die Werkbänke verließ.

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Junophphorsche Präsentationsleuchten Typ: „Imperator“

erstellt am: 11.02.2017 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Hochverehrte Gäste!

Lassen Sie mich vorab einige Worte in eigener Sache vorbringen um dann zu dem eigentlichen Gegenstand der Betrachtungen zu gelangen, den

Junophorschen Präsentationsleuchten  vom Typ: „Imperator“.

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Der Junophorsche Höchsttonwandler

erstellt am: 26.07.2016 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen


Werthe Freunde und Gönner der Junophor-Werke, hochverehrte Gäste im Dampfkraftlabore!

 

Ihnen ist sicherlich dieses eigenartige Gefühl vertraut, wenn etwas in der Luft (f)liegt– man weiß nur nicht genau was! 

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In diesem Falle handelt es sich um jene Nachtgestalten, welche sich nach Einbruch der Dunkelheit mit flatterhaftem Fluge in die Lüfte erheben um ihren Hunger zu stillen. Dies geschieht allerorten und zumeist wenig bemerkt, doch unser überaus geschätzter Freund und Kollege Herr Teleman von Phone kommt diesem Treiben seit kurzem mit seinem  Nocturn Observator auf die Spur.

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Es ist an der Zeit… Das Dampfkraftlabor zeigt Flagge!

erstellt am: 01.03.2016 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Hochverehrte Gäste, liebwerthe Freunde und Gönner des Dampfkraftlabores!

In den nunmehr fünf zurückliegenden Jahren konnten Sie das Wachsen und Werden der Junophor-Werke, mit dem Dampfkraftlabore als Herz und Motor miterleben. Eine Erfolgsgeschichte, die den meisten so vertraut ist, als wäre es Ihre eigene. Von dem raschen Gang des Fortschrittes selbst überrascht und mitgerissen, streben wir neuen Horizonten zu. Vor etwas mehr als einem Jahre standen die Werkmannen dann staunend vor dem ersten Werkschaufenster, um der Welt einen fortwährenden Blick auf die technischen Errungenschaften junophorscher Prägung zu bieten.

Doch etwas fehlte ……

Sie haben es längst erkannt, ein Firmensignet war nicht zu entdecken. Und so wurde die Junophorsche Fabulierabtheilung immer öfter von dem Publikum angesprochen, doch diesem Übelstande abzuhelfen. Und wie sie es getan haben!

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Die Entstehung des zwoten Junophorschen Hörbuches !

erstellt am: 24.02.2016 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Werthe Freunde, Gäste und Besucher des Dampfkraftlabores!

 

Nachdem wir Ihnen bereits die Entstehung des dritten Junophorschen Hörbuches in aller Ausführlichkeit geschildert haben, möchten wir Sie keinesfalls mit einer ebensolchen Schilderung über das Werden des zwoten Hörbuches der Langeweile zutreiben.

Hörbuch2

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Junophorsches Hörbuch Nr. 3

erstellt am: 15.02.2016 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Hochverehrte Gäste des Dampfkraftlabores, werthe Freunde und Weggefährten!

In diesem Berichte erlauben Sich die Junophorschen Werkmannen Ihnen folgendes Bautagebuch zur Ihrem Plaisir vorzulegen.

Darin wird die Verfertigung des nunmehr dritten! Junophorschen Hörbuches geschildert,

HörbuchNr-3

wohl wissend, Ihnen den Bericht über die Ausgestaltung des zweiten Hörbuches mit dem Titel: “Shakesspeare light“  -noch- vorenthalten zu haben. (mehr …)

Das Junophorsche Uranium-Licht

erstellt am: 12.01.2016 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

 

 

Hochverehrte Damen und Herrn, werthe Kolleginnen und Kollegen!

Die geruhsamen Tage „zwischen den Jahren“ nutzten die Junophorschen Werkmannen für eine besondere Arbeit, welche wir Ihnen nun einmal vorstellen möchten:

Es handelt sich um eine neuartige Licht-Konstruktion, die es wahrlich in und an sich hat:

Das Junophorsche Uranium-Licht!

Uranimlicht-S1

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Der Junophorsche Druckgasleuchtapparat

erstellt am: 31.08.2015 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Werthe Gäste im Dampfkraftlabore

Fast sechs Monate dauerte nun die Baupause in den Junophorschen Werkhallen.

Doch waren die Werkmannen wahrlich nicht untätig, vielmehr regten sich im Verborgenen emsige Hände um die Werkhallen gründlich aufzuräumen, alten Ballast abzuwerfen und vielerlei Neues zu beginnen. Dabei haben wir uns unter anderem auch auf unsere konstruktiven Wurzeln besonnen und so fußen denn die neuen Kreationen auch in selbigen.

Heute gilt es also von der Werkwerdung des:

Junophorschen Druckgas-Leuchtapparates 

Baubericht-Avis2

zu berichten. (mehr …)

Das große Steampanoptikum – Die Junophor-Werke; und wie sie im Buche stehen!

erstellt am: 13.05.2015 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Hochverehrte Damen und Herren Kollegen und Kolleginnen, geschätzte Gäste im Dampfkraftlabore!

 

Unlängst wurde auch an die Junophorschen Werkmannen und mich die Bitte herangetragen, ein Buchprojekt mit dem Werktitel: „Steampanoptikum“, doch mit einem Beitrage und Lichtbildern aus dem Dampfkraftlabore sowie einem weiteren, redaktionellen Textbeitrage zu bereichern.

Diesem Ansinnen ist die Junophorsche Fabulierabtheilung -wie auch alle übrigen Beteiligten Kollegen und Freunde- begeistert gefolgt. Und das Engagement hat sich wahrlich gelohnt, denn so ist nun das gewichtige Werk:

Das große Steampanoptikum 

steampanoptikum

vorgelegt von Alex Jahnke und Clara Lina Wirz im Buchhandel erschienen.

Gewichtig ist dieses Buch aus vielerlei Gründen zu nennen: Greift man zum ersten Male nach dem überaus anmuthig gestalteten Einbande, so hält man sage und schreibe ein ganzes Kilogramm an Lesefreude in Händen.

Schlägt man es auf und beginnt darin zu blättern, ist es augenblicklich um einen geschehen. Vergessen Sie die restlichen Dinge des Tages und geben Sie sich dem Rausche der Lichtbilder und Texte hin. Auf 176 Seiten im DINA-4 Formate ist es so, als blickte man durch ein Kaleidoskop des Steampunks. Doch nicht nur die sehr ansprechend arrangierten Ablichtungen, sondern auch die Wortbeiträge sind mannigfaltig, lehr- und abwechslungsreich.

Verschiedene Aspekte des Steampunk, reine Bildseiten, Prosatexte und persönliche Vorstellungen einzelner Steampunk-Künstler, „Maker“ genannt, wechseln kurzweilig und in rascher Folge. Dabei bilden sie die gesamte Vielfalt dieses Kunstgenres in gekonnter Weise ab.

Ein weiteres Pfund, welches in die Waagschale geworfen werden kann ist das herausragende Kapitel mit der weit gefächerten Präsentation zahlreicher Musikgruppen, künstlerischer Ausstellungs- Buch- und Bühnenwerke sowie aktueller Film(projekt)-Vorstellungen, welche in dieser Zusammenführung so noch nicht zu finden waren. Mehr geht nicht!

Der Anspruch in diesem „Panoptikum“ den Steampunk in Deutschland aus möglichst zahlreichen Blickwinkeln zu beleuchten, ist in hervorragender Weise erfüllt worden und so spreche ich an dieser Stelle die dringende Empfehlung, vor allem an all diejenigen aus, welche mit dem Begriffe „Steampunk“ -noch- wenig oder gar nichts anzufangen wissen, mit diesem Buche, den Einstieg zu wagen.

Werkstattblick

Aber auch in den zahlreichen öffentlichen Bibliotheken des Landes sollte das Werk ob seines gewichtigen Informationsgehaltes unbedingt vertreten sein!

Am 28.05.15 Nachträglich angefügt:

Diesem Werke wohnt anscheinend ein verborgener Zauber inne, denn die Start-Auflage ist nach der ersten Woche des Erscheinens bereits beinahe zur Hälfte verkauft und der Ansturm ungebrochen.

Darüber hinaus ist es den Damen der Junophorschen Fabulierabtheilung trefflich gelungen, die örtliche Stadtbücherei in Wedel dazu zu bewegen diesen Band in ihren Bestand aufzunehmen und Jedermann und Frau zur Ausleihe bereit zu stellen, wie Sie dem angefügten Blatte  freundlichst entnehmen können.

Eilmeldung

Wir danken Ihnen für die uns gewährte Aufmerksamkeit und bleiben Sie uns gewogen!

Ihr Aeon Junophor

Für die Fabulierabtheilung der Junophor Werke und des Dampfkraftlabores

 

 

 

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