Der Junophor´sche Dampflichtprojektor, Laterna Magica

erstellt am: 26.02.2013 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

 Werthe Herschaften, hochverehrte Gäste des Dampfkraftlabores

 Wohl jedem ist eine „Laterna Magica“ hinlänglich bekannt und vertraut. So nimmt es auch nicht Wunder, daß aus dem Kreise der verehrten Kundschaft immer wieder die Bitte an die Junophor Werke herangetragen wurde, doch auch ein solches Exemplar der beliebten Projektionskunst in die Reihe der offerierten Produkte aufzunehmen. In der Werkmeisterrunde wurde dieser Wunsch unserer geschätzten Kunden daraufhin intensiv erörtert. Herausgekommen ist dabei der Junophor´sche Dampflichtprojektor

 

Durch einen überaus glücklichen Umstand ist nun dem Dampkraftlabore ein „Jugendbildwerfer Pouva Magica“ der Karl Pouva Werke -im sächsischen Städtchen Freital gelegen-, zu eigen geworden. Die außergewöhnliche Form und das edle Material „Bakelite“ sowie der überaus ansprechende Zustand, in dem das Geräth sich befindet, ließen es rasch zur Grundlage der neuesten Erfindung der Junophor-Werke werden.

Sehen Sie selbst!

 

 

Wie nicht anders zu erwarten, haben sich die kreativen Geister unserer Werbeabtheilung ebenfalls rasch zusammen gefunden, um das Werden dieses Projektionsapparates in einem ausführlichen Bautagebuche für die Nachwelt zu erhalten.

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Aus der Junophor-Kupferschmiede

erstellt am: 26.11.2012 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Werthe konstruktions-begeisterte Gäste des Dampfkraftlabores

In der dunklen Jahreszeit zählt jder Lichterglanz um dem Trübsinn wirkungsvoll entgegen zu treten.

Folgen Sie uns doch einmal in die Kupferschmiede der Junophor -Werke und es mag sein, dass Sie diese Stätte hernach mit eben jenem Funkeln in den Augen wieder verlassen, welches wir mit diesem Besuche beabsichtigen zu erzeugen.

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Gesundheitliche Aspekte des Zeitreisens

erstellt am: 19.09.2012 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Zeitreisen – aber richtig!

-Teil 3-

Gesundheitliche Aspekte des Zeitreisens

 

Hochgeschätzte Mitreisende, verehrtes Publikum

 

Sicherlich warten sie schon gespannt auf eine Fortsetzung der Berichterstattung rund um das Geschehen in der Fertigung der Junophor-Werkstätten. Zu Recht, zu Recht!! Ich warte mit Ihnen. Seien Sie dessen versichert: Wenn ich eher um die Tücken gewusst hätte, mit denen es zu kämpfen gilt, will man als Chronist einer Zeitreiseapparatur in Erscheinung treten -ich hätte es sein gelassen….

 

Da ich mich aber nun einmal dieser Aufgabe gestellt habe, will ich versuchen Ihnen die Dinge in einer für Sie verständlichen Reihenfolge darzubieten. Sollte es aber doch zu der einen oder anderen temporären Verrückung kommen, so bitte ich Sie an dieser Stelle um Ihre gütige Nachsicht dessen.

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Junophor-Werkstoffkunde: Vulkanfiber

erstellt am: 21.08.2012 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Werthe Gäste im Dampfkraftlabore, hoch geschätzte Kollegen der Konstrukteurs-Zunft

 

Bei einer meiner Zeitreisen (noch mit einem Vorgängermodell des Junophor-Aethernauten) weilte ich justament gerade zu dem Zeitpunkte in Paris, als ein britischer Fabrikant namens Thomas Taylor mit einem seltsam anmutenden  Musterköfferchen auf dem Wege zum Institute-Expérimental  der École Polytechnique war. Da auch ich meine Schritte „zufällig“ dorthin lenkte, kamen wir rasch ins Gespräch und kurz darauf  hielt ich zu meinem Erstaunen einen kleinen Flanschring eines völlig neuen, künstlich erzeugten Werkstoffes mit dem klangvollen Namen „Vulkanfiber“ in Händen.

 

Vielleicht haben Sie sich schon wiederholt bei dem Betrachten der vorgestellten Arbeiten aus dem Dampfkraftlabore gefragt, um was für einen sagenhaften Stoff es sich eigentlich handelt wenn von eben jenem „Vulkanfiber“ die Rede ist. Nun denke ich, dass es jetzt an der Zeit sei, einmal dieses wunderbare Material vorzustellen und damit die vielen Fragen erschöpfend zu beantworten.

 Vulkanfiber“- so lässt sich in der Literatur finden-, ist neben Celluloid, Ebonid und Galalith  einer der ersten künstlich erzeugten Werkstoffe überhaupt. Anno 1855 gelang es erstmalig diesen Stoff in der Retorte zu kreieren indem Zellstofffasern mittels Zinkchlorid kunstvoll traktiert wurden.

Der neu entstandene Werkstoff weist eine derartige Fülle verblüffender Eigenschaften auf, dass er aus unserem modernen Leben einfach nicht mehr wegzudenken ist; ja ich wage sogar zu behaupten, dass Vulkanfiber-Teile auch noch den folgenden Jahrhunderten unverzichtbar sind!

 Doch nun zurück zu dem Berichte:

Jüngst gelang es eben jenem Herrn Thomas Taylor, nun seit 1859 diese „Hydratzellulose“ in seinem Werke auch in großem Stile herzustellen.

Hierbei werden Zellstoff- und gar Baumwollfasern in großen Bahnen durch eine Zinkchlorid Lösung geführt oder auch in purer Schwefelsäure gekocht und hernach durch riesige Pressen unter gewaltiger Kraft verbunden. Dabei tritt das flüssige Pergamentiermittel wieder aus und im Falle der heute eingesetzten Schwefelsäure, verbleibt auch nicht ein Jota in dem Werkstoffe zurück. Trotzdem hat sich das feste Material derart verbunden, dass es am ehesten mit dem  bekannten Horn vergleichbar ist. Doch im Gegensatz zu dem Horn-Material weist „Vulkanfiber“ vollkommen andere Eigenheiten auf. Betrachten wir daher das Zusammenspiel mit den Elementen:

 So verhält „Vulkanfiber“  sich dem elektrischen Strome gegenüber vollkommen unbeteiligt, es isoliert also.

Im Wasser nimmt „Vulkanfiber“  rasch an Dicke zu, es quillt und dichtet dadurch Rohrverbindungen ab.

In nassem Zustande ist „Vulkanfiber“ beliebig formbar und schrumpft beim Trocknen in alle Richtungen vollkommen gleichmäßig.

Chemische Substanzen, wie Öle Fette und Benzine lassen „Vulkanfiber“ unbeeindruckt.

Dem Feuer ist „Vulkanfiber“derart abhold, dass es nur äußerst mühsam zum Brande gebracht werden kann und nach dem Entfernen der offenen Flamme rasch wieder erlischt.

 

Weitere Eigenschaften können Sie auch hier nachlesen.

 

Es ist elastisch, färbbar und formstabil. Daher werden daraus auch bevorzugt Reisekoffer jeder Art gefertigt.

Die wichtigste aller Eigenschaften, welche bislang wohlweislich nicht genannt wurde soll aber zum Schlusse doch Erwähnung finden:

 

Vulkanfiberist zeitreisefest!!

 

Und nun kommt das Interessanteste für die hoch geschätzten Konstrukteurs-Kollegen. Wie wir uns seit langem bei der Verwendung in den Junophor Werken überzeugen konnten, gilt für die Bearbeitung dies:

 

Will man dem „Vulkanfiber“ mit scharfem Werkzeuge zu Leibe rücken und es mechanisch durch Stanzen, Feilen, Bohren, Raspeln, Sägen, Hobeln oder Fräsen und auch auf der Drehbank in eine neue Form bringen, so gelingt dieses mühelos und auf das Beste, und vor allem ohne Absplitterungen oder Einrisse wie man es von diversen Hölzern etwa der Eiche schmerzlich in doppeltem Sinne kennt. Auch lässt sich allein schon durch das Einschrauben einer Metallschraube in das passend vorgebohrte Loch ein Gegengewinde schneiden.

 

 

Selbstverständlich gibt es auch schon Gewindestangen aus „Vulkanfiber“ ohne die der moderne Transformatorenbau überhaupt undenkbar wäre.

Mit einer fein gezähnten Feile lässt sich jede Kante etwa spiegelblank glätten. Auch mit einer scharfen Messerklinge ist die Bearbeitung vortrefflich möglich.

Einen Farbanstrich auf Leinölbasis nimmt der Werkstoff besonders gerne, wenn auch verhalten an, lohnt die Mühe aber hernach mit matt samtenen Glanze. Mittels PU-Kleber oder Holzleim lassen sich treffliche Verbindungen herstellen.

 Große Bedeutung kommt diesem Stoffe bei der Verwendung von elektrischer Spannung  führenden Theilen zu, da „Vulkanfiber“ aufgrund seines sehr hohen elektrischen Widerstandes sich ideal für diese Arbeiten empfiehlt. Gleiches gilt ebenfalls  für den  Hochspannungs-Bereich, natürlich unter weiterer Beachtung der übrigen technischen Regeln.

 

Es grüßt aus der Mechanik-Werkabtheilung

Ihr Aeon Junophor 

 

Zeitreisen – aber richtig! -Teil 1-

erstellt am: 13.08.2012 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Werthe Reisende  und Gäste im Dampkraftlabore:

 In letzter Zeit sind Zeitreisen verschiedenster Art en vogue.

Aber was geschieht da eigentlich genau, und wie reist man wohin?

Diesen Fragen wollen wir an dieser Stelle einmal nachgehen und freuen uns auf eine angeregte Salonplauderei, nebst Präsentation der entsprechenden Geräthschaften, und allem Nothwendigen, wie Ausrüstung, Kleidung und Weiteres des modernen Zeitreisenden.

Den ersten zeitgenössischen Bericht über geglückte Zeitreisen hat uns H.G. Wells vor kurzem geliefert. Weitere Versuche wurden von Pete Smith mittels gegenläufiger Laserstrahlen in einem Bose-Einstein-Kondensat unternommen und nicht zuletzt gab es den eher hilflosen Versuch mittels Fluxkompensators in der Zeit unterwegs zu sein.

Mit den beschriebenen Apparaturen gelingt es zwar in den Zeiten zu wandeln, doch empfinden es sehr viele Reisende als unbefriedigend immer am selben Orte zu verbleiben. Versierte Zeitreisende, wie etwa der hochverehrte Titus Timeless gleichen diesen Nachtheil durch die Benutzung einer sehr kleinen, mobilen Zeitreisemaschine aus, welche es ermöglicht sich in den Zeiten zu bewegen und -allerdings in der jeweiligen Epoche befindlich- auch die Orte zu wechseln.

 

Eine dieser Zeit-Reisen von Titus Timeless führte ihn denn unlängst auch zu dem Besuche des Dampfkraftlabores. In geselliger Runde wurde natürlich auch angeregt über diese Zeitsprünge und die Vor- und Nachtheile parliert. Dabei keimte bei den anwesenden Werkmeistern eine Idee auf, welche zuerst im Dampfkraftlabor ausgefeilt und dann bei zahlreichen verheißungsvollen Reisen erprobt wurde. Wir lüften nun den Schleier ein wenig und enthüllen in Kürze feierlich den


„Junophor-Plasma-Aethernauten“

 

Natürlich werden wir die Apparatur gebührend ablichten, erläutern und zur Schau stellen. Bis dahin gilt es sich in Geduld zu üben, da noch letzte Feinheiten abgestimmt werden. Eines müssen wir leider zugeben: Das Ding ist dauernd unterwegs……

 

Mit diesem Zeugnis genialen Erfinderthums, gelingt zum ersten Male das neuartige Reisen unter Zeitdruck.

Das „Zeitdruck-Phänomen“ ist zwar hinlänglich bekannt, doch niemanden ist es je zuvor gelungen, den Zeitdruck technisch zu zwingen und die enormen Mobilitätskräfte zum entspannten Reisen zu nutzen. Üblicherweise bewirkt schon ein geringer Zeitdruck, dass man sich an einem Orte rasch verabschiedet, um dann zu einem anderen Orte zu eilen. Dabei vergeht die Zeit unwiederbringlich. Dieser Zeitverlust ist es auch, den die Reisenden als bedrückend nachtheilig empfinden.

 

Der jüngst entwickelte Zeitdruck-Antrieb gelingt nur durch die erstmalige Kombination von Plasmaerzeugung und Dampfanlagentechnik. Dabei wird der Zeitdruck in Blitzes-Schnelle so mächtig aufgebaut, dass er vollkommen andere, ja teilweise reziproke Eigenschaften aufweist und nun auch speicherbar ist.

Bei der kontrolliert regulierbaren Zeitdruck-Entspannung als treibende Kraft, können wundersamerweise die Ortskoordinaten mit verändert werden. Der unmerkliche Zeitdruck-Verlust bewirkt dann das entspannte Reisen.

Mit anderen Worten: Eine Zeigereinstellung am Geräthe genügt und schon ist der Reisende unter Zeitdruck in Windeseile- sagen wir mal in Paris- rechtzeitig zur Eröffnung des Eiffelthurmes- und sogleich auch in Petersburg um dort am Empfange der Zarenfamilieim Winterpalaste theilzuhaben.

 

Ein weiteres, bemerkenswertes Phänomen dieser Technologie ist das Auftreten eines Zeitdruck-Kontinuums, wodurch es erstmals auch möglich wird, metaphysiche Grenzen zu überwinden und bisher verborgene Orte wie etwa Atlantis, Elysion, Shangri-La, Utopia, ja sogar El Dorado und Metropolis aufzusuchen.

Damit der Zeitdruck-Reisende sich nicht in Zeit und Raum verliert, sind einige markante Orte bereits als Zielgröße werkseitig eingestellt worden und erleichtern die Orientierung erheblich. Die Zeitdruck -Reisekarte ist zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig, dafür umso schlüssiger doch urtheilen Sie selbst:

 

 

Soviel zur Einführung und den Hintergründen des modernen, ja man könnte fast sagen „zeitgemäßen Reisens unter Zeitdruck“.

 

In der Hoffnung, Sie verehrte Besucher des Hauses, ein wenig neugierig gemacht zu haben, kehren wir rasch in die Fabrikation zurück um letzte Hand ans Werk zu legen…wenn es denn mal wieder da ist….

 

Für die Werkmänner der Junophor Werke

 

Ihr Aeon Junophor

Sommergäste im Dampfkraftlabor

erstellt am: 09.07.2012 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Werthe Herrschaften, Liebe Besucher des Dampfkraftlabores:

 Große Freude herrschte am vergangenen Samstage in den Räumlichkeiten des Dampfkraftlabores, hatten sich doch gleich zwei großartige Zeitgenossen zu einem Kurzbesuche angemeldet.

 Nach eingehendem Studium seines Zeitflugplanes ist es dem hochverehrten Herrn Titus Timeless gelungen, sicher den Luftschiffhafen der Junophor-Werkstätten am Gestade der Elbe zu erreichen. Zur Freude aller gesellte sich unvermutet auch Horatio Steam hinzu, dessen Hilfe bei der Lösung eines Datenproblemes kurzfristig von dem Junior des Hauses erbeten worden war.

 Schon Tage zuvor hatten sich die verbliebenen Werkmänner damit beschäftigt, die Werkstätten vorzeigbar herzurichten und auch das Küchen- und Hauspersonal trug sein Übriges zu dem Gelingen bei. Der Rundgang umfasste die Produktionsstätte der Kraftlicht-Phiolen, Aether-Telegraphen und auch die Plasmastation sowie das Kupfer- und Messingkabinet. Dabei entspann sich augenblicklich ein intensiver Gedankenaustatusch über die laufenden Projekte und auch konstruktive Kenntnisse wurden sogleich ausprobiert oder vorgeführt. Natürlich stand den Gästen eben jenes Kupfer- und Messingkabinet sowie das Vulkanfiber- und Elektro-Magazin zur Deckung dringend benötigter Halbzeuge offen.

 Aber auch die geladenen Konstrukteure ließen sich Ihrerseits nicht lumpen und so darf das Dampfkraftlabor nun auf zwei aussergewöhliche Datenspeichergeräte  zur Wahrung der Firmengeheimnisse zugreifen. Besondere Begeisterung löste hierbei die handliche Apparatur zur Dateninjektion unter den Werkmeistern aus.

An der Kaffeetafel im sommerlich lauschigen Bauerngarten, wurde dann so manche Schnurre zum Besten gegeben, vom Himbeerstrauch genascht und auch ein besonderer Tropfen von dem Quittenstrauche goutiert.

Noch vor dem kräftigen Gewitter, welches sich dräuend am Horizont auftürmte, gelang es den Gästen heil ihre Aetherschiffe zu besteigen und im gemeinsamen Fluge der Werkstatt des Herrn Horatio Steam zu zustreben, wo sie ihren Dialog bis die die Abendstunden fortsetzten.

 

Mit sommerlichem Gruße

Ihr Aeon Junophor

Aus der Bibliothek: Metallurgische-Alchemie

erstellt am: 01.07.2012 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Werthe Reisegefährten und Besucher der Junophor-Werkstätten

 Als fortschrittlicher und um das Wohl seiner Mitarbeiter durchaus besorgter Fabrikant, habe ich der Bitte der Werkmänner um Werkferien wohlwollend entsprochen und sie- nicht aber ohne die Ermahnung an jeden Einzelnen sich tüchtig zu erholen-, in den Sommer entlassen.

Nach dem Durchqueren der ungewohnt stillen und leeren Werkhallen, führte mich mein Weg in die „Geheime-Labor-Bibliothek“, um eine weitere Schriftensammlung für Sie zur Einsicht vorzubereiten.  Seien Sie dessen versichert:

 Es wird Ihre bisherigen gestalterischen Möglichkeiten

richtungsweisend verändern.

 Diesmal lässt sich unser Chemicus und Metallurge  Dr. Ferro von Cuprum in die Karten schauen.

Am Rande eines Empfanges seiner Kollegen Dres. Justus Liebig und Johann Christian Poggendorff,  fand sich auch die Gelegenheit mit Dr. Rudolf Böttger ein Wort zu wechseln. Dieser übergab unserem Vertreter Dr.Cuprum diskret eine versiegelte Mappe mit seinen neuesten metallurgischen Forschungsergebnissen zur Aufbewahrungund Nutzung. Einiges ist ja schon lange in den alchemistischen Zirkeln bekannt oder gar in den Schriften antiker Kunstmeister dargelegt, doch Böttger fasst dies einmal trefflich zusammen und baut noch weiter darauf auf.

Dabei hat er offensichtlich Wege gefunden Kupfer -wie er es formulirt-, „auf nassem Wege“ metallisch mit Zinn, Zink, Silber, Gold und Platin zu überziehen.

 

 

Auszug: Notizen chemischen und physikalischen Inhalts von Dr. Rud. Böttger, 1841

 

Unser Dr.Cuprum hat die Ergebnisse ebenfalls ausgewertet und durch weiteres Schriftthum ergänzt, welches wir Ihnen hier nun zur Einsicht vorlegen wollen.

Es handelt sich konkret um die Handlungsanweisung Kupfer zunächst auf chemischem Wege mit einem Zinküberzug zu versehen und diesen dann physikalisch mittels einer lichtlosen(heißen) Flamme in eine echte Messinglegierung zu zwingen. Die ersten Ergebnisse sind unerhört gut und unter Beachtung aller nothwendigen Schutzmaßnahmen zur Erhaltung Ihrer werthen Gesundheit, leicht durchführbar. Hier nun haben Sie den ersten Zugriff:  Silbertaler und Golddukaten , ein weiterer mag noch folgen, ebenso steht noch eine Bildreihe der eigenen  Ergebnisse aus. Für weitere, chemische Nachforschungen über diese Versuchsanleitung hinaus, können Sie sich an dieser Quelle laben: Experimentalchemie.de

 

 

 

Mit dem herzlichsten Gruße aus der Sommerfrische

 

Ihr Aeon Junophor

 

Hausmittheilung Nr.003-Neuzugang im Dampfkraftlabor

erstellt am: 24.05.2012 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Werthe Herrschaften und geneigte Leser dieser Seiten

Es ist mir eine ausserordentliche Freude und Herzensbedürfnis Ihnen heute einen weiteren Mitarbeiter der Junophor Werkstätten vorstellen zu dürfen.

Der ehrenwerthe Kollege Herr Atrus Ijon Foster hat sich entschlossen, mit seinen kreativen Ideen dem Erfinderkreis des Dampfkraftlabores anzuschließen. Überzeugen Sie sich einmal selbst von seinem großen Potenzial und besuchen sie ihn in seiner  Aethernetz-Präsenz 

Mit den besten Wünschen für weitere gelungene Projekte

 Aeon Junophor

Hausmittheilung Nr.002-Im Reich der Mitte

erstellt am: | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Werthe Herrschaften und Besucher des Dampfkraftlabors

Unglaubliches thut sich im Aezhernetze, denn soeben erreicht uns folgende Kunde aus Fernost:

Der Bericht über den Junophor Kraftstärkeregler „Garant“ist für so gelungen erachtet worden, dass der Text über seine Herstellung nun auch in Mandarin transskribiert wurde.

 

Eine solche Ehre wurde unseres Wissens nach bislang nur dem hochverehrten Herrn Admiral Aaron von Ravensdale, mit dessen Installation des „Plasmawirblers“ zutheil. Folgende Links seien daher einmal an dieser Stelle Ihrer gefälligen Betrachtung empfohlen. Zunächst der Besuch der fernöstlichen Seite:

Kraftstärkeregler in China

dann die ausführliche Junophor-Werkstätten-Anleitung aus Übersee, welche dem vorgenannten Texte zugrunde liegt:

Kraftstärkeregler in Übersee

und schließlich die Original-Version des Dampfkraftlabores:

Kraftstärkeregler „Garant“

 

Herzlichst in die Runde grüßend Ihr Aeon Junophor

Junophor-Nachtlicht-Isolator

erstellt am: 27.04.2012 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Werthe Besucher des Dampfkraftlabores

In unserem Zeitalter des Aufbruches und der Erfindungen thut sich Erstaunliches auf allen nur erdenklichen Feldern der Wissenschaft und Technik. So hat sich mit dem Nutzen der Dampfkraft auch gleich die Frage aufgethan, wie die heiß entfachten Kräfte, nun würkungsvoll in jede noch so ferne Stube gebracht werden könnten. Der menschliche Genius entsann sich nun des elektrischen Stromes als idealer Transporteur der erschaffenen Energien.

Mit der Zeit ist so ein kunstvoll und reich verflochtenes Stromvertheilungsnetz enstanden wie man an den zahlreichen Freileitungen allerorten erkennen kann. Die nöthigen Isolatoren zum Schutze dieser -in den Leitungsdrähten fließenden-, kostbaren Fracht sind heute der zentrale Gegenstand dieser Ausführungen.

Dem Dampfkraftlabore ist nämlich durch sehr günstige Umstände ein besonderer Posten solcher isolierenden Halterungen zutheil geworden. Unser Kraftmeister benöthigte solche Isolierkörper für die Kraft-Zuleitung der Plasmastation und orderte bei der renommierten Meissener-Porcellan-Manufaktur weiße Porcellan-Stützer-Isolatoren.

Geliefert wurden stattdessen aber die „Pilzköpfe“ in der recht seltenen Glasauführung aus dem tschechischen Glashütten; versehentlich wie es hieß!!!

Nachfolgend zeigen wir Ihnen anhand eines Katalogausschnittes, der Fa. Witthinrich den geoemtrischen Aufbau  eines solchen Isolators:

Diesem Umstande der Verwechselung ist es endlich zu verdanken, daß sich die Werkmänner des Dampfkraftlabores kreativ mit den Möglichkeiten dieser Glaskörper auseinandersetzen konnten. In nicht einmal drei Stunden ihrer Arbeitszeit, erschufen sie aus herum liegenden Bautheilen und unter minimalstem Aufwande der Neuanfertigung zweier Distanzringe diesen Junophor-Nachtlicht-Isolator.

Er wird mittels Stecker mit dem elektrischen Hausnetze verbunden und die eine im Inneren verborgene Neon-Glimmlampe, welche extra aus dem fernen Alaska beschafft wurde, spendet sofort ein sanftes, heimeliges Licht bei geringstem Stromverbrauche.

Besonders kleinen Kindern kann damit die Furcht vor dem Dunkel rasch genommen werden. Auch bei nervösen Einschlafstörungen, wie sie die „Hasenherzsche Krankheit“ bei der holden Weiblichkeit oftmals beschreibt, wirkt dieser Junophor-Nachtlicht -Isolator wahre Wunder. Aufgrund der schlichten Konstruktion, ist es deshalb ebenso möglich, die Lampe mit einer kabellosen Akkumulatorenversorgung auszustatten, sodaß auch eine praktische Reiseleuchte, die für einen gesunden Schlaf nöthige Vertrautheit im fremden Bette schaffen läßt.

Den Technik interessierten Besuchern des Dampfkraftlabores sei an dieser Stelle für Ihre Geduld bei der langen Vorrede gedankt. Schwelgen Sie nun mit uns in den Abbildungen der einzelnen Konstruktionsschritte, erquicken Sie Ihr Gemüt an der filigranen und harmonischen Eleganz dieses Objektes und laben sie Ihr Augen an dem sanften Scheine des

Junophor –Nachtlicht-Isolators.

Beginnen wir wie es die Ihnen schon bereits vertraute Art unseresHauses ist, mit den Einzelteilen.

Herzstück der Leuchte ist diese hochbetagte Messingfassung aus den 1920 er Jahren, bei der wir zurecht vermuthen dürfen, dass sie bereits viele Jahrezehnte Licht in das Dunkel gebracht hat. Zuerst in zerlegtem Zustande

und hernach zusammengefügt für den späteren Einbau.

Das Plasmalicht wird einer besonders robust ausgeführten Neon-Gas Glimmlampe mittels hochgespanntem Strome erzeugt. Dieses besonders kleine Exemplar stammt aus den unwirtlichen Regionen des polaren Staates Alaska (in Übersee) und ist das einzige, welches perfekt den Innenkern des Isolators ausfüllt.

Es folgt die erste Stellprobe:

mit einem  ersten Lichteindruck bei Tage

Für den Labortest wurde auf das Junophor Blitzmodul zurück gegriffen

Dem nächsten Bilde kann man entnehmen, wie die hochgeschätzte Blitzmodulschaltung für die transporable Ausrüstung platziert und angeschlossen  würde.

Hier darf man nun erblicken, wie die Anschlüsse der Lampe an das Netz der Hauselektrik vorgenommen wurden.

Um allen Sicherheitsbedenken zu genügen, wurde ein zweipoliger Schalter gewählt, da die einzelnen Lampentheile in metallischer Verbindung zueinander stehen.

Doch lassen wir es nun genug mit den technischen Einzelheiten sein und möchten Ihnen  verschiedene Ansichten des Junophor-Nachtlicht -Isolators im Betriebe geben:

Das Dreierlei zeigt die verschiedenen Eindrücke bei Tage am Abend und in der Nacht

Im Detail erkennt man den bläulichen Schimmer, welcher von dem Quecksilberdampfe in der Glasblase herrührt. Das Quecksilber begünstigt den Zündvorgang des Neongases und ermöglicht so erst die Plamsareaktion.

Direkt von oben oder auch schräg betrachtet, bietet das Innere des Isolators mit seinen Gewindeführungen wahrhaft plasmatische Lichtspiele.

  Mit herzlichstem Gruße in die Runde verbleibt

 

Ihr Aeon Junophor

Nachwort: Um die aufkommende Frage der nun fehlenden Isolatoren der Kraftstation zu beantworten, sei noch vermerkt, daß die weißen Isolatoren zum Schlusse doch noch eintrafen und bereits montiert wurden. Somit steht der zukünftigen Plasmaerzeugung nichts mehr im Wege.

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