Die Junophorsche Röhrenuhr

erstellt am: 09.06.2017 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Hochverehrte Damen und Herren, liebe Gäste im Dampfkraftlabore!

Der heutige Bericht  handelt von von einem Projekte, welches seinen Anfang im Oktober anno 2014 nahm und soeben -für künftige Leser sei dies ergänzend eingefügt- am neunten Tage im Juni anno 2017  mit diesem Bautagebuche zu einem glücklichen Ende geführt werden konnte. In dieser Hinsicht handelt es sich also um das bisher längste Projekt der Junophorschen Werke. Aber auch aus einem anderen Grunde gebührt der Titel „des längsten Projektes“ der Junophorschen-Röhrenuhr, denn mit stolzen 60 Zentimetern in der Breite und 32 Zentimetern in der Höhe zählt sie zu dem bisher größten Objekte, welches die Werkbänke verließ.

Und noch ein Aspekt soll hier nicht unerwähnt bleiben: Die mannigfaltige Bedeutung des Wortes „Röhrenuhr“ war der ursprüngliche Keim zu diesem Objekte und wird von nun an sicherlich auch in Ihrem Kopfe herumspuken!

Von den Damen der Fabulierabtheilung wurden wir natürlich nach dem Grunde für diese besondere zeitliche Ausdehnung gefragt und konnten zunächst keine schlüssige Antwort darauf geben. Vermutlich hat es was mit der etwas zögerlichen Einstellung der Werkmannen zu solchen komplexen elektronischen Vorgängen zu tun, denn die Erstellung des Korpus an sich war über den Jahreswechsel 2015/2016 bereits abgeschlossen.

„Wenn aber das Sprichwort, dass Gut Ding Weile haben will,  noch gilt so muss dieses Objekt von außerordentlicher Güte sein!“ – so lautete der Einwurf der Damen aus der Fabulierabtheilung. Und was soll ich Ihnen sagen? Es stimmt, denn als es daran ging die letzten nötigen Einbauten vorzunehmen, so klappte alles auf Anhieb; als ob die Werkmannen niemalen etwas anders getan hätten.

So ist denn auch das nun vorliegende Bautagebuch  von einem größeren Umfange als sonst üblich, wartet dafür aber auch  mit einigen konstruktiven Erläuterungen auf, welche sonst als Betriebsgeheimnis einem strengsten Stillschweigen unterworfen wären. 

Nun soll es aber genug der Vorrede sein und die Junophorschen Werkmannen stellen sich gern Ihrem Urtheile, nach der nun folgenden Lektüre:

 

In der Hoffnung Ihnen  ein weiteres Mal Plaisir bereitet zu haben und bleiben Sie uns gewogen!

Für die Werkmannen und Fabulierabtheilung im Dampfkraftlabore

grüßt Ihr

Aeon Junophor

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