Es ist an der Zeit… Das Dampfkraftlabor zeigt Flagge!

erstellt am: 01.03.2016 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Hochverehrte Gäste, liebwerthe Freunde und Gönner des Dampfkraftlabores!

In den nunmehr fünf zurückliegenden Jahren konnten Sie das Wachsen und Werden der Junophor-Werke, mit dem Dampfkraftlabore als Herz und Motor miterleben. Eine Erfolgsgeschichte, die den meisten so vertraut ist, als wäre es Ihre eigene. Von dem raschen Gang des Fortschrittes selbst überrascht und mitgerissen, streben wir neuen Horizonten zu. Vor etwas mehr als einem Jahre standen die Werkmannen dann staunend vor dem ersten Werkschaufenster, um der Welt einen fortwährenden Blick auf die technischen Errungenschaften junophorscher Prägung zu bieten.

Doch etwas fehlte ……

Sie haben es längst erkannt, ein Firmensignet war nicht zu entdecken. Und so wurde die Junophorsche Fabulierabtheilung immer öfter von dem Publikum angesprochen, doch diesem Übelstande abzuhelfen. Und wie sie es getan haben!

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Seit wenigen Tagen nun prangt das erste Junophorsche Banner über den Objekten des Dampfkraftlabores. In diesem ebenfalls gerade abgeschlossenen Bautagebuche erlauben wir uns, Ihnen das Entstehen vom ersten Entwurfe bis hin zum fertigen Werke vorzustellen. Vielleicht vermögen es die ausgelegten Blätter Ihnen weitere Anregungen technischer und gestalterischer Art zu geben und es uns gleich zu thun.

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Nun bitten wir Sie uns in die Junophorschen Werkhallen zu folgen, denn es stellten sich rasch einige Fragen ein, die der dringenden und erfindungsreichen Lösung harrten.

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Auch im Dampfkraftlabore gilt es oftmals, aus der Noth eine Tugend zu machen. So zum Beispiel fehlten „plötzlich“ die passenden Schrauben zu einer haltbaren Verbindung des Bildes mit dem Rahmen. Abhülfe schaffte hier der Trick einer Holzschraube kurzerhand ein metrisches Gewinde für Metallschrauben zu überdrehen.

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Auch bot es sich einfach an, Schließbleche für Möbelschlösser zu Schellen umzuformen. Manchem/-er Besucher/-in mögen diese Bleche bereits vertraut sein wenn er/sie die Halterungen einiger Kraftlicht-Phiolen betrachtet, denn auch dort finden sie Verwendung als Halt und Gestalt.

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Die Rahmen(be-)handlung ist konstruktiv so langsam abgeschlossen. Nun fehlt es nur noch die Oberfläche zu behandeln. Erstmalig haben wir es dem Vorbilde unseres Freundes und Kollegen Leander Lavendel gleich gethan, indem die galvanische Abtheilung vermittelst einer Schwefelleber-Lösung dem Rohrrahmen die entsprechende Patina verlieh und hernach mit Zapon-Lack überzog.

Das nächste Kapitel entstand unter thätiger Mithilfe meines Weibes und Muse Kalliopé! Sie, deren gestalterischen Künste in der werbetreibenden graphischen Zunft beheimatet sind, war es welche für die richtige Platzierung  im Inneraume sorgte, damit alle „partout passte“.

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Für all diejenigen, in deren Brust wir bereits den Wunsch geweckt haben es uns gleich zu thun, haben wir auf folgendem Blatte rasch die Passepartout-Grundprinzipen für Sie zusammengefasst:

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Nun möchten wir Ihnen einige Details nicht vorenthalten, welche inzwischen aufkeimende Fragen schon beantworten vermögen:

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Mit diesem Blatte sollte dieses  Bautagebuch ursprünglich sein Ende finden…

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… doch bedurfte es noch eines Nachtrages, in welchem die Fabulierabtheilung namentlich unsere hoch geschätzte Lichtbildkünstlerin  Mlle. Amelie Déjá-Vu mit dem Schicksale haderte.

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Künftig wird das Signet der Junophor-Werke auch auf allen Expositionen zu sehen sein, an denen sich die Junophorschen Werkmannen mit ihren Exponaten beteiligen.

In der Gewissheit Ihnen ein weiteres Mal Plaisir zu bereithen verbleibt

Ihr Aeon Junophor

 

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