Expeditionsbericht: Das Gertriebe im Sand – Theil zwo

erstellt am: 09.05.2015 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Hochverehrte Damen und Herren werthe Gäste im Damfkraftlabore!

Was für ein Bild des Jammers zeigt sich dem Betrachter, wenn er dieser Tage die Junophorschen Werkräume betritt. Die Werkbänke liegen öde und verlassen im staubigen Lichte, nur hier und da regt sich die eine oder andere Hand um Ordnung zu schaffen.

Das sei „kein Zustand kreativen Schaffens“ befanden daher unlängst die Damen der Fabulierabtheilung und schlugen sogleich vor, die verordnete Baupause für eine weitere Expeditionsreise in das ferne Coburger Land zu nutzen. Dort würde man sich nach dem neuesten Stand der Dinge des Filmprojektes: „DAS GETRIEBE IM SAND“ erkundigen wollen und der geneigten Leserschaft hiervon berichten.

 

Nun denn, es gab für die Werkleitung keinen ersichtlichen Grund dieses Ansinnen zu verwehren zumal wir Ihnen ja eine Fortsetzung bereits avisiert hatten.

Den Junophorschen Zeitreiseapparat „Aethernaut“ hatten die Damen für den Notfall mit im Reisegepäck, sodass die rasche Übertragung von Bildern und sonstigen Eindrücken reibungslos von statten ging. Und das war auch gut so, denn wir trafen den Chefmechaniker Herrn Valentin Felder inmitten von eifrigen Reisvorbereitungen an, da er gebeten wurde, in wenigen Tagen in der Ruhr-Metropole Bochum auf der Veranstaltung STEAMTROPOLIS von dem laufenden Filmprojekte zu berichten. Sollte es Ihnen möglich sein, dieses Event zu besuchen, so versäumen Sie es auf keinen Fall dort einmal vorbei zu schauen und sich an dem Vortrage zu erquicken; es lohnt sich!!

Plakat-Bochum

 

Doch nun soll es der Vorrede genug sein, der Reisebericht-Zweiter-Theil , wartet schon auf Ihre angelegentliche Betrachtung:

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Kaum, dass die Damen vorgefahren waren, wurden Sie auch schon auf das Freundlichste begrüßt und bei frühlingshafter Milde in den frisch ergrünenden Garten zum Tee gebeten. In lockerem Plaudertone wusste Mechanikus Felder von dem Gang der Dinge zu berichten als handele es ich um ein Leichtes. Doch wenn man sich vor Augen führt, dass bereits zwei Jahre ins Land gehen mussten um etwa die Hälfte der avisierten Spielzeit des Filmes zu schaffen so ahnt man etwas von den wirklichen Mühen diese Unterfangens. Allein zwei Monate verstrichen, bis das neue Set vorbereitet war und die Dreharbeiten der nächsten Szene beginnen just in diesen Tagen.

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Co-Produzent Josua Bauer regte in dieser Zeit fleißig und unermüdlich die Hände, um die für die Szene benötigten Speisen und übrigen Raumgestaltungsutensilien herzustellen. Wie sie den Lichtbildern im Tagebuchblatte entnehmen können, ist das Ergebnis dieser Mühen wahrlich respektabel.

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Auch durften die Damen einen unverstellten Blick auf das ganze Szenario der neuen Einstellung werfen und können mit dem folgenden Lichtbilde so einen Eindruck von der direkten Wirkungsstätte der beiden Filmkünstler vermitteln.

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Hatten wir nicht bereits erwähnt, dass sich Herr Felder auf dem Wege nach Bochum befindet? -Dieses ständige hin und her mit dem Junophorschen Aethernauten scheint den Damen doch ein wenig zuzusetzen.-

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Während Josua Bauer plastizierte, was das Drehbuch vorgab, schuf Mechanikus Felder ein gewaltige Getriebe, welches dann filmisch in Rotation versetzt (und somit zum Leben erweckt) wurde.

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Es gibt noch so vieles Neues aus dem Trickstudio zu berichten, dass man gemeinsam beschloss, mit der Fabulierabtheilung in der Berichterstattung fort zu fahren. So hoffen wir Ihnen auch in Kürze einen der im Filme handelnden Charaktere etwas näher vorzustellen, bringen Kunde von der Suche des Herrn Felder nach dem richtigen Geräusche, begeben uns auf Entdeckungsreise in phantastische Abgründe und begegnen weiteren, nie gekannten Kreaturen.

 

Wenn wir Ihre Neugierde nach diesem außergewöhnlichen Projekte aufs Neue angeregt haben sollten, empfehlen wir Ihnen außer den folgenden Reiseberichten aus der Feder der Fabulierabtheilung doch hier (Klick)  einmal hinzuschauen, denn auch dort findet sich laufend Neues zur Betrachtung.

 

Lassen Sie sich überraschen und bleiben Sie uns gewogen!

 Ihr Aeon Junophor

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