Das große Steampanoptikum – Die Junophor-Werke; und wie sie im Buche stehen!

erstellt am: 13.05.2015 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Hochverehrte Damen und Herren Kollegen und Kolleginnen, geschätzte Gäste im Dampfkraftlabore!

 

Unlängst wurde auch an die Junophorschen Werkmannen und mich die Bitte herangetragen, ein Buchprojekt mit dem Werktitel: „Steampanoptikum“, doch mit einem Beitrage und Lichtbildern aus dem Dampfkraftlabore sowie einem weiteren, redaktionellen Textbeitrage zu bereichern.

Diesem Ansinnen ist die Junophorsche Fabulierabtheilung -wie auch alle übrigen Beteiligten Kollegen und Freunde- begeistert gefolgt. Und das Engagement hat sich wahrlich gelohnt, denn so ist nun das gewichtige Werk:

Das große Steampanoptikum 

steampanoptikum

vorgelegt von Alex Jahnke und Clara Lina Wirz im Buchhandel erschienen.

Gewichtig ist dieses Buch aus vielerlei Gründen zu nennen: Greift man zum ersten Male nach dem überaus anmuthig gestalteten Einbande, so hält man sage und schreibe ein ganzes Kilogramm an Lesefreude in Händen.

Schlägt man es auf und beginnt darin zu blättern, ist es augenblicklich um einen geschehen. Vergessen Sie die restlichen Dinge des Tages und geben Sie sich dem Rausche der Lichtbilder und Texte hin. Auf 176 Seiten im DINA-4 Formate ist es so, als blickte man durch ein Kaleidoskop des Steampunks. Doch nicht nur die sehr ansprechend arrangierten Ablichtungen, sondern auch die Wortbeiträge sind mannigfaltig, lehr- und abwechslungsreich.

Verschiedene Aspekte des Steampunk, reine Bildseiten, Prosatexte und persönliche Vorstellungen einzelner Steampunk-Künstler, „Maker“ genannt, wechseln kurzweilig und in rascher Folge. Dabei bilden sie die gesamte Vielfalt dieses Kunstgenres in gekonnter Weise ab.

Ein weiteres Pfund, welches in die Waagschale geworfen werden kann ist das herausragende Kapitel mit der weit gefächerten Präsentation zahlreicher Musikgruppen, künstlerischer Ausstellungs- Buch- und Bühnenwerke sowie aktueller Film(projekt)-Vorstellungen, welche in dieser Zusammenführung so noch nicht zu finden waren. Mehr geht nicht!

Der Anspruch in diesem „Panoptikum“ den Steampunk in Deutschland aus möglichst zahlreichen Blickwinkeln zu beleuchten, ist in hervorragender Weise erfüllt worden und so spreche ich an dieser Stelle die dringende Empfehlung, vor allem an all diejenigen aus, welche mit dem Begriffe „Steampunk“ -noch- wenig oder gar nichts anzufangen wissen, mit diesem Buche, den Einstieg zu wagen.

Werkstattblick

Aber auch in den zahlreichen öffentlichen Bibliotheken des Landes sollte das Werk ob seines gewichtigen Informationsgehaltes unbedingt vertreten sein!

Am 28.05.15 Nachträglich angefügt:

Diesem Werke wohnt anscheinend ein verborgener Zauber inne, denn die Start-Auflage ist nach der ersten Woche des Erscheinens bereits beinahe zur Hälfte verkauft und der Ansturm ungebrochen.

Darüber hinaus ist es den Damen der Junophorschen Fabulierabtheilung trefflich gelungen, die örtliche Stadtbücherei in Wedel dazu zu bewegen diesen Band in ihren Bestand aufzunehmen und Jedermann und Frau zur Ausleihe bereit zu stellen, wie Sie dem angefügten Blatte  freundlichst entnehmen können.

Eilmeldung

Wir danken Ihnen für die uns gewährte Aufmerksamkeit und bleiben Sie uns gewogen!

Ihr Aeon Junophor

Für die Fabulierabtheilung der Junophor Werke und des Dampfkraftlabores

 

 

 

Das Junophorsche Vox-Vortex-System zum Patente angemeldet

erstellt am: 10.05.2015 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Verehrte Damen und Herren, liebe Gäste im Dampfkraftlabore!

Ein zartböiger Nord-West-Wind polaren Ursprunges, lässt mit 9°C am heutigen 10. Mai die Frühlingsgefühle frösteln. Daher nutzen wir die Gunst der Stunde, uns, die Junophorschen Werkmannen wieder zurück an Bord zu melden. Die im vergangenen Februar ausgerufene Unterbrechung des Baubetriebes -das so genannte „Baufasten“-, hat nun langsam ein Ende. In den vergangenen Wochen galt, es die Junophorschen Werkhallen und Lager gründlichst aufzuräumen und aus einem „wilden“ Chaos, ein „strukturiertes“ Chaos zu gestalten. Dieser Vorgang ist fast abgeschlossen.  

Baufastenzeit2015

Da in der Baufastenzeit weder ein Objekt neu begonnen noch vollendet werden sollte blieb den Werkmannen nichts weiter übrig, als die kreativen Impulse in Grundlagenarbeit münden zu lassen. So ist nun als wichtigste Neuerung das Junophorsche „VOX-VORTEX-SYSTEM“ ersonnen worden, wobei wir dieses ohne die kupfernen Lochbleche aus dem Kupferkeller unseres Freundes und Kollegen Leander Lavendels niemalen zu Wege gebracht hätten. Wie sie den Blättern des Lichtbildanhanges zu der Patentanmeldung entnehmen können, ist auch hier wieder eine schlicht aber anmuthige Formensprache gewählt worden. 

Vox-Vortex-Patent1

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Expeditionsbericht: Das Gertriebe im Sand – Theil zwo

erstellt am: 09.05.2015 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Hochverehrte Damen und Herren werthe Gäste im Damfkraftlabore!

Was für ein Bild des Jammers zeigt sich dem Betrachter, wenn er dieser Tage die Junophorschen Werkräume betritt. Die Werkbänke liegen öde und verlassen im staubigen Lichte, nur hier und da regt sich die eine oder andere Hand um Ordnung zu schaffen.

Das sei „kein Zustand kreativen Schaffens“ befanden daher unlängst die Damen der Fabulierabtheilung und schlugen sogleich vor, die verordnete Baupause für eine weitere Expeditionsreise in das ferne Coburger Land zu nutzen. Dort würde man sich nach dem neuesten Stand der Dinge des Filmprojektes: „DAS GETRIEBE IM SAND“ erkundigen wollen und der geneigten Leserschaft hiervon berichten.

 

Nun denn, es gab für die Werkleitung keinen ersichtlichen Grund dieses Ansinnen zu verwehren zumal wir Ihnen ja eine Fortsetzung bereits avisiert hatten.

Den Junophorschen Zeitreiseapparat „Aethernaut“ hatten die Damen für den Notfall mit im Reisegepäck, sodass die rasche Übertragung von Bildern und sonstigen Eindrücken reibungslos von statten ging. Und das war auch gut so, denn wir trafen den Chefmechaniker Herrn Valentin Felder inmitten von eifrigen Reisvorbereitungen an, da er gebeten wurde, in wenigen Tagen in der Ruhr-Metropole Bochum auf der Veranstaltung STEAMTROPOLIS von dem laufenden Filmprojekte zu berichten. Sollte es Ihnen möglich sein, dieses Event zu besuchen, so versäumen Sie es auf keinen Fall dort einmal vorbei zu schauen und sich an dem Vortrage zu erquicken; es lohnt sich!!

Plakat-Bochum

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