Werkschau 2015: Ein Fensterblick für die Junophor-Werke

erstellt am: 21.01.2015 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Hochverehrte Aethernetz-Flaneure, Kollegen und Freunde des Hauses!

 

Gleich zu Beginn des Jahres herrscht eine äußerst rege Betriebsamkeit auf den Fluren der Fabulierabtheilung und ebenso in den Werkhallen. Der Grund hierfür ist das überaus großzügige Angebot unseres Elektro-Werkmeisters Peter Meyer, den Junophor Werken ein Schaufenster seines soeben geschlossenen Ladengeschäftes auf unbestimmte Zeit zur freien Nutzung zu überlassen.

Somit galt es, in kürzester Zeit, eine kleine Übersicht der im Dampfkraftlabore ersonnenen wundersamen Geräthschaften und Apparathuren für eine würdige Präsentation in der

WERKSCHAU 2015

zusammen zu stellen.

Werkschau-Eröffnet

In dem nun folgenden Berichte möchten wir Ihnen gerne einiges rund um dieses Ereignis zum Besten geben und selbstverständlich ist auch ein entsprechendes Bautagebuch zur gefälligen Ansicht erarbeitet worden. 

2015-Werkschau-1 

Gleich nach dem Neujahrstage -die Gäste des Hauses hatten noch nicht gänzlich den Hof verlassen-, setzten sich die werkseigenen Dekorateure hinter das Steuer des voll bepackten Kraftwagens und begannen ihr schmückendes Werk. 

Im Aufbau

2015-Werkschau-2

 Ein kleines Detail vom Rande, soll hier einmal besondere Erwähnung finden, steht es doch als ein Symbol für die Junophorsche Werkphilosophie, nach der sich Altes und Gebrauchtes zu neuer Nutzung findet. So ergeht es nun auch den ehemals von Lehrbuben hergestellten Kupferdrahtbügeln, welche ursprünglich zahllose Lampen trugen und nach Schließung des Ladengeschäftes nunmehr einem ungewissen Schicksale entgegen dämmerten. Fortan werden diese Bügel in mannigfaltiger Form und Länge vorhanden, ein weiteres Element der junophorschen Gestaltungskunst sein.

Altes-Neues

 Den Blickfang des ausgestellten Ensembles stellt natürlich der Junophorsche Zeitreiseapparath „Aethernaut“ dar, welcher sich temporär im Zentrum des Geschehens befindet und dessen mögliches Fehlen -weil gerade in Benutzung- von dem schaulustigen Publikume überhaupt nicht wahrgenommen wird.

Aethernaut

 Frau Clio von Papyros, Leiterin der Fabulierabtheilung, ließ zwischenzeitlich Ihre hervorragenden Kontakte zu der örtlichen Presse spielen und vereinbarte rasch einen Phototermin.

Durch den ersten Wintersturm der Saison kämpfte sich tapfer, die angereiste Journalistin Frau Kirsten Heer und konnte es zeitlich so einrichten, dass   Aeon Junophor und der ehrenwehrte Werkmeister Herr Peter Meyer ihr Anliegen ausführlich darstellen konnten. Die Pressemappe -von der Fabulierabtheilung im Vorwege zusammen gestellt-, mit Erläuterungen und Aethernetz-Hinweisen zum Thema Steampunk im Allgemeinen und der Rolle des Aeon Junophor im Besonderen, leistete hierbei werthvolle Dienste dergestalt, als dass wir mehr als berufliches Interesse zu wecken verstanden. Diese angefachte Begeisterung schlug sich sichtlich in dem überaus gelungenen Berichte wieder. Zunächst sollte der Artikel nur am folgenden Sonntage in der lokalen Ausgabe mit einer Auflagenzahl von 30.000 Exemplaren  erscheinen, doch entschied sich die Redaktion im fernen Pinneberge den Bericht dort ebenfalls zu bringen, sodaß es mit einem Male zwei Varianten mit zusammen 110.000 Exemplaren wurden, welche an die entsprechend Haushalte des Sonntags verteilt wurden.

Das darauf folgende Echo, zeigt seitdem in welch hohem Maße die Leserschaft erreicht wurde. Die Fabulierabtheilung hat seitdem alle Hände voll zu thun, Rede und Antwort zu stehen und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Natürlich soll an dieser Stelle auch nicht unerwähnt bleiben, dass die Junophorschen Objekte gerne auch den Besitzer wechseln; wenn man sich denn handelseinig wird.

 2015-Werkschau-3

 

Nun möchten wir Sie bitten, bei der Lektüre des Artikels einmal in folgendem Punkte Milde walten zu lassen, als dass das Wort „Guru“ in der Titelunterschrift eher als ein Ausdruck der Euphorie zu verstehen ist, denn als Bezeichnung.

Es freut die junophorschen Werkmannen natürlich ungemein, wenn sie inspirierend wirken können, doch alles nur mit der nöthigen Bodenhaftung, seien Sie dessen nachdrücklich versichert! Da entsprechende Zitat stammt aus dem Aethernetze und geistert dort seit 2012 mehrfach herum: Dieser Umstand ergab sich bei der journalistischen Recherche und das Dampfkraftlabor hatte vor dem Erscheinen keinen Einfluss darauf.

 Hier ist der Bericht nun in Gänze zu studieren und soll auch gleich den Schlusspunkt dieser Zeilen markieren.

Der-Bericht 

Es empfiehlt sich mit den besten Grüßen in die Runde

Ihr Aeon Junophor

 

 

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Werther Kollege,auf anrathen meines inzwischen erwachsenen Knabens bin ich auf Ihre Austellung aufmerksam geworden.Sein Werkmeister Peter Mayer ermöglicht ihm eine Lehre in den elektrotechnischen Künsten.Mein Künstlername ist Knorr-kator2112 .Ich habe auf der Grundlage des Teslaschen Prinzipes das Sicherheitsffahrrad/Velociped 1886 im Gleichstrom/Wechselstrom modus weiterentwickelt basierend auf von Kpt Nemo/Jules Vernes Costructionen. Welch brillianter Visionär !Dieser Schnellfahrapparath leistet guthe Dienste und ist in den Langeloh’schen Werkhallen zu Wedel fahrbereith.Auf Wunsch kann ich Lichtbildaufnahmen dieses Viehekels über den Ähter zukommen lassen.Details der der technisch ausgesprochen fremdartigen Scheinwerferanlage auf Basis des Ruhmkorff’schen Lampenprinzipes,das wie Sie werther Kollege sicherlich schon gewusst haben ist aus dem Tauchboot Nautilus hinterer Treppenausgang entnommen.Über ein Treffen bezüglich des Steampunks designs würde ich mich freuen,denn Phantasie geht in heutigen Zeiten verloren.Mit freundlichen Grüssen Ihr Knorr-kator2112

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