Das Junophor´sche Lotsen-Feuer

erstellt am: 18.03.2013 | von: junophor | Kategorie(n): Allgemein

Werthe Herrschaften liebe Gäste im Dampfkraftlabore

 

Innerlich bereits in Erwartung des frühlingshaften Treibens irrt unser Blick verstört durch dichtes Schneetreiben. Seit über einer Woche bereits regiert Väterchen Frost mit strenger Hand das Land. Schneemengen, wie wir sie in den letzten drei Wintern nicht kannten, treffen nun hier im Märzen ein und sorgen so für weihnachtliche Stimmung.

Um nicht in Schwermut zu verfallen, haben sich die Werkmannen der Junophor-Werke bei  einem Glase des beliebten „Lotsenfeuers“ etwas Neues ausgedacht. Lesen Sie hierzu die folgenden Ausführungen im Bautagebuche. 

Auch ein kurzer Eindruck in bewegtem Bilde ist für Sie bereit gestellt.

Lassen Sie uns nun gemeinsam dieses neue Kapitel aufschlagen und das Entstehen des 

Junophor´schen Lotsen-Feuers 

miterleben.

Das folgende Skript bedarf einer etwas längeren Ausführung zum Anfange.

Da wir davon ausgehen, daß Ihnen wie uns  ebenfalls bei den ersten Zeilen der unbändige Wunsch im Inneren keimt, dieses geistige Getränk unverzüglich zu zubereiten folgt hier die Rezeptur:

Nach der Erzeugung des inneren Feuers geht es dem Alkohole fortan abhold und nüchtern -doch mit spürbarer Flamme der Begeisterung-, weiter. Alle Abtheilungen der Junophor-Werke sind gleichermaßen beschäftigt. Vorab erfolgen diverse lötende Metallbearbeitungen,

denen die Holzwerkstatt mit ihrem Beitrage auf dem Fuße folgt.

Allerorten wird gebohrt, gefräst und verschliffen, wie auf den folgenden Seiten dokumentiert ist.

 

 

 

 

Während die hölzernen Partien vermittelst Leinölfirnis gegen die nassen Elemente gefeit werden, geht es der Laterne des Lotsen-Feuers an die Leibesmitte. 

Diese bis dato geheime Erfindung der Junophor-Werke  steht bereits seit geraumer Zeit unter dem  Schutz und Schirme des kaiserlichen Patentamtes, da es von unseren Küstennachbarn diesseits und jenseits des britannischen Kanals immer wieder starke Bemühungen gibt, unrechtmäßig in den Besitz  von technischem Wissen um das Signalementwesen der Junophor-Werke zu gelangen.  

Auch orientalische Einflüsse wurden in dem Werke aufgenommen und zur gefälligen Abrundung des Entwurfes genutzt.

Etwas verzwickter war es schon den richtigen Verbund  zum Einschluße der Streukugel in die Laterne herzustellen, doch es gelang vortrefflich, wie wir meinen.

Im fernöstlichen Auslande wurde bereits an einer hervorragend geeigneten Illuminierung gearbeitet, sodaß von  Seiten des Dampfkraftlabores lediglich eine Überarbeitung der Farbsignalgeber erfolgen mußte.

Die Anforderung an die elektrische Ausrüstung ist einfach und robust gehalten um auch in unwirtlicher Umbegebung klaglos den Dienst zu verrichten.

Nach Abschluß aller Fertigungsarbeiten strahlen die Werkmannen der Junophor-Werke mit dem Lotsen-Feuer um die Wette.

An dieser Stelle sei nochmals unser tiefer Dank der Werbeabtheilung abgestattet, welche dieses Bautagebuch  in markanter und unnachahmlicher  Art und Weise zu ihrem Plaisir erstellt hat. 

Es ist geschafft und sollte Ihnen nun erneut der Sinn nach einem weiteren Glase eben jenes Trunkes „Lotsenfeuer“ stehen, tun Sie dieses doch im Lichte des Junophor´schen Lotsen-Feuers

Es grüßt auf frühlingshafte Zeiten hoffend

Ihr

Aeon Junophor

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