Der Junophor-Plasmastromgenerator „Nimbus“ Teil I

erstellt am: 03.01.2013 | von: junophor | Kategorie(n): Installationen

Ein Plasmastrom-Funktionsmodell für die Ausbildung im Feuerwehrwesen

Werthe Herrschaften, treue Leserinnen und Leser:

Seit jeher ist das Dampfkraftlabor an dem schönen Gestade der Elbe, eine Stätte neuzeitlichen Erfindergeistes und Wagemutes.

In unermüdlichem Ringen mit den Kräften der Elemente sind hier die Werkmänner der Junophor-Werke bemüht neue, unerhörte Apparaturen von ihren Werkbänken und Tiegeln an das Licht der Welt empor zu heben. Aber nicht nur die Fascination an dem Spiel der Mechaniken und die Freude an dem Lichte sind die einzigen Triebfedern dieses Schaffens. Es ist auch der Nutzen für die Allgemeinheit, der in manchem der Geräthe verborgen schlummert und die Münder dann vor Erstaunen offen lässt, welcher unser Streben fördert.

Wie schon häufiger gethan stellen wir Ihnen auch diesmal das Geräth im Betriebe vorab mitttels Cinematographie vor:

So verhält es sich auch mit diesem Plasmastrom-Modell „Nimbus“ zur Erklärung der Funktion eines Plasmastrom-Schneidgeräthes. Es ist in dieser handlichen Form, speziell für die technische Schulung der Feuerwehrkräfte ersonnen worden, welche ihren gefahrvollen und mutigen Ehrendienst zum Beispiel auf den Flugfeldern unserer modernen Luftschiffhäfen versehen, und auch an allen übrigen Orten im Lande aufopferungsvoll helfen.

Die neuartigen Karossen auf den Gassen und Fernstrassen sind zunehmend aus festem Metalle gefügt, und wenn es um die rasche Befreiung der unglücklichen Lenker solcher Vehikel nach einem Zusammenstosse geht, gilt es jede Sekunde zu nutzen. Da beißt sich das herkömmliche Werkzeug oftmals rasch die Zähne aus und nur der Plasmaschneider vermag rasch genug zu helfen.

Die treue Leserschaft unserer Mittheilungen weiß bereits von der Vielfalt des Plasmas zu berichten, welches das Dampfkraftlabor in seine mannigfaltigen Spielarten kunstvoll präsentiert. Hier nun ist es erstmals gelungen aus der diffusen Plasmawolke einen so scharf gebündelten Strahl stabil! zu erzeugen, welcher in der  würcklichen Anwendung einem Messer gleich auch stärkste Metalle zu durchdringen vermag, als ob es sich um Butter handeln würde. Was in dem Plasmastrom-Scheidgeräthe hülfreich seinen Dienst thut, kann nun entsprechend abgeschwächt, im Junophor Plasmagenerator-„Nimbus“ auf der Hand sichtbar und gefahrlos bestaunt werden.

Doch nun möchten wir das Wirken ein wenig näher erläutern:

 Das in dem Glaskolben eingepresste Neongas wird einem Hochspannungsfelde ausgesetzt, worauf dem Gase seinerseits Ionen entrissen werden die sich dann als leuchtende Wolke zu erkennen geben. Noch wissen die Ionen nicht so recht wohin denn es fehlt der freie Weg im Stromkreise, da der vorhandene Widerstand der Apparatur noch zu hoch ist. Nur greift der Mensch mit einem Finger ins Gefüge, senkt den Widerstand an der Spitze des Glaskolbens und löst so die nöthige Zünspannung aus, welche im übrigen immer höher ist, als die sonst benöthigte Betriebsspannung

Zieht man sich nun aus der elektrischen Umgebung wieder zurück, so kann man den enstandenen Lichtbogen ausgiebig von allen Seiten betrachten. In dieser Weise erfolgt auch der elektrische Strom-Schluss in der Wirklichkeit nur mit dem Unterschied, dass die dort fließende Strommenge ungleich höher ist und so der Lichtbogen das Metall schmelzend durchtrennt.

Der Zuspruch, welchen die schon gezeigten Bautagebücher erfahren haben, lässt uns mit dieser Art und Weise der Präsentation in gleichem Maße fortfahren wollen.

Das gelungene Werk bei der ersten, augiebigen Erprobung.

Folgen Sie uns  nun bei dem Entwurfe dieses unerhörten Schaustückes.

Auch hier hat sich das gestalterische Können unserer Werkmeister insbesondere auch die Verwendung des Vulkanfibers in höchstem Maße ausgezahlt.

Die handwerklich gediegene Verarbeitung ist ein Garant für die Sicherheit und Zuverläaassigkeit, wie es von jeher bei Geräthschaften der Feuerwehr geschätzt wird.

Auch die elektrische Ausstattung folgt dem Credo der Junophor-Werke mit seinen Erfindungen dem Fortschritte zur Ehre zu gereichen.

Die letzte Seite zeigt den Zusammenbau und die Handhabung des Geräthes um es im Unterrichte dem staunenden Publikum demonstrieren zu können.

Nach ersten Vorführungen ist uns ein gewaltiger Zuspruch wiederfahren, der uns nun eine Kleinserie produzieren ließ, wovon wir in der Fortsetzung dieses Berichtes künden werden.

Bleiben Sie uns gewogen

Ihr Aeon Junophor

 

 

 

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